Duisburg-Hochheide. . Auf dem benachbarten Parkdeck tummeln sich nach der Sprengung des „Weißen Riesen“ die Schaulustigen. Der Abbruch war übrigens eine teure Sache.
Bis hinauf auf die Höhe des (früheren) dritten Stocks, sprich rund zehn Meter hoch, türmt sich der Schutt des „Weißen Riesen“ Friedrich-Ebert-Straße 10-16. Gut auf dem Foto zu erkennen, die Etagen 12 und 13 haben es auch bis nach unten geschafft.
Immer wieder versammeln sich auf dem angrenzenden Supermarkt-Parkdeck nun Menschen zum Trümmergucken. Nach mehreren Jahren Planung und einer aufwändigen Entkernung ist das 60 Meter hohe Haus zur Freude vieler Hochheider nun am Boden und der Blick wieder etwas freier.
Die Kosten haben sich deutlich erhöht
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Übrigens: Die einst einmal mit 3,5 Millionen Euro berechneten Kosten für den Abriss haben sich nicht zuletzt durch die Beseitigung weitere Asbestfunde deutlich erhöht. Von fünf Millionen Euro war die Rede, es ist aber laut Informationen der Redaktion noch etwas teurer geworden.
Werden zwei weitere ebenfalls in Stadtbesitz befindlichen „Weiße Riesen“ auch noch gesprengt, sind die Landesmittel von 17 Millionen Euro nahezu aufgebraucht...