Rheinhausen. . Kunst in Bürogebäuden spricht Besucher an und vermittelt ein wohliges Betriebsklima. „Wir haben eben die entsprechenden Räumlichkeiten und auch spezielle Aufhängvorrichtungen, so haben wir zwei bis drei Mal im Jahr solche Ausstellungen“, sagt Daniel Scholten, Leiter Marketing/Vertrieb im Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft (BEW). Das BEW im Asterlager Gewerbepark widmet sich der Schulung und Fortbildung im Bereich Abfall/Recycling und Versorgung. Noch bis zum 29. Juni ist die Ausstellung der sogenannten „Breslau-Connection“ über zwei Etagen zu sehen.
Kunst in Bürogebäuden spricht Besucher an und vermittelt ein wohliges Betriebsklima. „Wir haben eben die entsprechenden Räumlichkeiten und auch spezielle Aufhängvorrichtungen, so haben wir zwei bis drei Mal im Jahr solche Ausstellungen“, sagt Daniel Scholten, Leiter Marketing/Vertrieb im Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft (BEW). Das BEW im Asterlager Gewerbepark widmet sich der Schulung und Fortbildung im Bereich Abfall/Recycling und Versorgung. Noch bis zum 29. Juni ist die Ausstellung der sogenannten „Breslau-Connection“ über zwei Etagen zu sehen.
„Alle Künstler haben irgendwie polnische Wurzeln“, sagt Daniel Scholten, „die Idee zur Ausstellung kam letztes Jahr bei einem gemeinsamen Besuch in Breslau.“ Im BEW ist somit eine Skulptur der Bildhauerin Gudrun Schuster aus Neuss zu sehen. Es handelt sich um eine Figurengruppe aus Sandstein und Steinguss, dargestellt sind ein Herz, Embryo und ein Soldat. Umspannt ist die Gruppe mit einem Kupferdraht, der die Äste eines Baumes symbolisieren soll. „Alles, was ein romantisches Plätzchen ausmacht“, meint der 45-jährige Vertriebsleiter. Die Fotografin Sigrid von Sierenberg aus Meerbusch hat Stadt- und Landschaftsansichten beigesteuert, die sie digital verfremdet hat, so dass man als Betrachter Traumvisionen in sie hineindeuten könnte. Ein Bild mit dem sogenannten „Gottesacker“ aus Süddeutschland hat sie am Computer so bearbeitet, dass man eher eine Wüste darin sieht. 15 maritime Ansichten von Meer und Wasser im Format 1,40 Meter x 1,40 Meter, expressionistisch gemalt von Mauga Houba-Hausherr aus Krefeld, hängen ebenso in der Ausstellung. Es sind Bilder, in denen „motivische Schönheit und ästhetische Gestaltung zusammenfinden“, so die Künstlerin selbst. „Das passt ja gut zu unserem Aufgabengebiet Wasserversorgungswirtschaft“, sagt Scholten.
Etwa 60 Besucher waren bei der Vernissage, unterhalten wurden sie von der Lyrikerin Irena Zejno, die ihr illustriertes Gedicht „Breslau“ vortrug, und von der Sängerin und Schauspielerin Jola Wolters, die Chansons im Stile Marlene Dietrichs sang. Dazu reichte Koch Oliver Alefs Fingerfood und niederrheinische Spezialitäten.