Der im Jahr 1969 uraufgeführte Komödien-Dauerbrenner „Der letzte der feurigen Liebhaber“ aus der Feder des amerikanischen Unterhaltungs-Großmeisters Neil Simon begeistert das Publikum heute wie damals durch aberwitzige Dialoge, Situationskomik und genau jene Prise menschlicher Tragik, die eine wirklich gute Komödie ausmacht. So heißt es in der Ankündigung, der Stadtverwaltung. Das intelligente und spitzzüngige Stück in einer Produktion des Euro-Studios Landgraf und des Theaters im Rathaus Essen ist aktuell auf Tournee und kommt in die Rheinhausen-Halle.
Der im Jahr 1969 uraufgeführte Komödien-Dauerbrenner „Der letzte der feurigen Liebhaber“ aus der Feder des amerikanischen Unterhaltungs-Großmeisters Neil Simon begeistert das Publikum heute wie damals durch aberwitzige Dialoge, Situationskomik und genau jene Prise menschlicher Tragik, die eine wirklich gute Komödie ausmacht. So heißt es in der Ankündigung, der Stadtverwaltung. Das intelligente und spitzzüngige Stück in einer Produktion des Euro-Studios Landgraf und des Theaters im Rathaus Essen ist aktuell auf Tournee und kommt in die Rheinhausen-Halle.
Zum Inhalt des Stücks: Grimme-Preisträger Martin Lindow ist Barney Cashman, ein New Yorker Restaurantbesitzer in der Midlife-Crisis. Seine erotischen Erfahrungen beschränken sich nahezu ausschließlich auf eine monogame Ehe mit seiner Highschool-Freundin Helma. Jetzt, im Alter von 47 Jahren, möchte der Familienvater und Besitzer eines New Yorker Fischrestaurants es noch einmal wissen und – ist es Torschlusspanik oder männliche Emanzipation? – ein einziges Mal etwas Aufregendes erleben: einen Seitensprung. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Drei potenzielle „Mitspringerinnen“ lädt Barney sich hintereinander ein: die affären- und zigarettengestählte Elaine, die neurotische Schauspielerin Bobbi und Helmas abgrundtief deprimierte Freundin Jeanette. Keine glückliche Wahl, wie sich herausstellt. Und so erleben die Zuschauer einen linkischen Verführungsversuch nach dem anderen und amüsieren sich prächtig über Barneys grandioses Scheitern als wirklich allerletzter der feurigen Liebhaber.
Ebenso dabei: Sabine Kaack
Am Montag, 20. Februar, 20 Uhr, ist „Der letzte der feurigen Liebhaber“ in der Rheinhausen-Halle, Beethovenstraße 20, zu sehen. Regie führte Ulrich Stark, das Bühnenbild stammt von Zoltan Labas, die Kostüme von Claudia Lindow. Es spielen neben Martin Lindow in der Titelrolle auch Sabine Kaack und Marie Anna Suttner.