Duisburg-Hohenbudberg. . Duisburger Hafen AG bestätigt Bericht dieser Zeitung. Umbau samt Toiletten und Duschanlagen kostet sechsstelligen Betrag, den Duisport zahlt. OB Link freut sich.

Nach mehreren Wochen des Wartens liegt jetzt auch eine offizielle Bestätigung der Duisburger Hafen AG (Duisport) vor. Der Betreiber der beiden linksrheinischen Logport-Areale in Rheinhausen und Hohenbudberg will den ehemaligen Parkplatz auf dem Gelände vor der alten Waggonreparaturhalle in Hohenbudberg in Stand setzen und dort einen Lkw-Parkplatz für Zugmaschinen errichten.

Laut Aussage Duisports habe man sich mit der Stadt und NRW.Urban auf folgendes verständigt: Bis Anfang August sollen an der Dahlingstraße neben 50 Parkplätzen für Zugmaschinen auch sanitäre Anlagen für Lkw-Fahrer Toiletten, Duschanlagen) entstehen. „Die Investitionen inklusive der Unterhaltung liegen im sechsstelligen Bereich und werden von Duisport getragen“, heißt es in einer Mitteilung.

Bereits seit Ende vergangenen Jahres arbeite Duisport gemeinsam mit Vertretern der Stadt Duisburg an einer Lösung für parkende Lkw-Zugmaschinen entlang der Erschließungsstraßen rund um das Terminal Logport III in Hohenbudberg, heißt es weiter. „Da der Terminalnutzer bisher keine Maßnahmen unternommen hat, hat sich Duisport bereit erklärt, dieses Thema selbst voranzutreiben. Nachdem die Stadt die Fläche vor der alten Halle von NRW.Urban übernommen hat, wird Duisport hier innerhalb der nächsten vier Wochen einen privaten Parkplatz auf einer Fläche von rund 1.400 Quadratmetern errichten“, heißt es weiter. Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, ergänzt: „Es hat Handlungsbedarf gegeben. Der Parkplatz direkt vor dem Terminal Logport III wird zu einer deutlichen Entspannung der Situation vor Ort führen.“

Der Parkplatz soll 24 Stunden, sieben Tage pro Woche, geöffnet und bewacht sein, verspricht Duisport. Durch eine permanente Einlasskontrolle werde man gewährleisten, dass der Parkplatz ausschließlich von Zugmaschinen genutzt wird, die das Logport III Terminal in Hohenbudberg ansteuern. Neben einer Beschilderung des Parkplatzes rund um das Terminal sei auch die Auslage von mehrsprachigen Flugblättern vorgesehen, ähnlich wie es Duisport bereits bei der A40-Sperrung vor einigen Wochen getan habe. Die Flugblätter würden auch Benutzungsregeln für den Parkplatz enthalten.

„Viele Kontakte vor Ort“

„Ich freue mich, dass die Hafen AG den Bau eines Parkplatzes in Hohenbudberg übernimmt. Ich weiß aus vielen Kontakten vor Ort, dass die Bürger sich eine solche Lösung gewünscht haben, und bin überzeugt, dass es mit dem neuen Parkplatz schnell zu Verbesserungen für die Anwohner kommen wird“, so OB Sören Link.