Duisburg. Kurz nach Freigabe der A40 ist die nächste Autobahn dicht: Die A59 ist seit Montag voll gesperrt. Das Verkehrschaos geht für Pendler also weiter.

Die A59 in Duisburg ist seit Montag in Fahrtrichtung Dinslaken voll gesperrt. Nach zehn harten Stautagen wegen der Vollsperrung der A40 geht das Verkehrschaos im Norden der Stadt weiter.

Die Vollsperrung gilt zwischen den Anschlussstellen Marxloh und Fahrn. Sie greift von Montag, 6. November, 10 Uhr, bis Montag, 13. November, circa 5 Uhr. Eine Umleitung über die A42, A3 und B8 ist laut Autobahn GmbH eingerichtet.

Auf dem Bauwerk Kaiser-Friedrich-Straße werden Fahrbahnübergänge erneuert, erklärt Dr. Roland Nolte, Sprecher der Autobahn GmbH. Die Elemente sehen aus wie eine Zieharmonika und sorgen dafür, dass sich eine Brücke bei extremen Temperaturen ausdehnen oder wieder zusammenziehen kann. So ein Bauwerk könne sich bis zu 30 Zentimeter verschieben.

Eine weitere Vollsperrung in Fahrtrichtung Dinslaken ist laut Nolte vom 20. bis zum 27. November geplant.

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Busse fahren wegen der A59-Sperrung in Duisburg eine Umleitung

Von der Sperrung sind auch Busse der Linie SB40 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) betroffen. In Fahrtrichtung Dinslaken fahren sie an der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh von der A59 ab und eine örtliche Umleitung über die Weseler Straße und Friedrich-Ebert-Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Hoeveler Straße“ entfällt. Die Haltestelle „Walsum Rathaus“ wird zur Haltestelle „Walsum Rathaus“ der Linie NE3 verlegt.

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