Rahm. .
Vier aufgebrochene Türen, ein völlig zerstörtes Rollo und eine eingeschlagene Glastür sind die Folgen des Einbruchs im Schützenhaus der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Rahm. „Entwendet wurde nur eine Geldkassette mit 40 oder 50 Euro“, sagt der amtierende Schützenkönig Matthias Klinker. „Wir hatten am Mittwochabend bis ca 22 Uhr Schießtraining, das waren die Einnahmen von den Getränken.“
Irgendwann in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag müssen sich der oder die Einbrecher gewaltsam einen Weg ins Schützenheim gesucht haben. „Die haben die Rollladen komplett aus den Angeln gerissen und dann nach hinten ins Gebüsch geworfen“, sagt Hallenmeister Willi Maschmann, der gerade dabei ist, die Glasscherben der eingeschlagenen Tür aufzufegen. „Hier kommen ja gleich die Grundschüler zum Mittagessen, bis dahin muss alles wieder aufgeräumt sein.“
Zum Glück hatten es die Einbrecher wohl nur auf das Bargeld abgesehen. „Ich feier’ am Samstag hier die große Königsparty mit 140 Gästen“, sagt Matthias Klinker. „Es sind schon einige Getränke und Utensilien für die Feier hier, es wurde aber sonst nichts mitgenommen.“ Auch die Schränke mit den Luftgewehren blieben unversehrt.
Der Einbruch im Rahmer Schützenheim am Reiserpfad war erst der zweite in den zurückliegenden zehn Jahren. „Damals hatten Einbrecher versucht, durch das Rolltor ins Gebäude zu kommen“, sagt Maschmann. „Das wurde damals extra gesichert. Hoffentlich wissen jetzt alle, dass hier nichts zu holen ist.“