Huckingen. .
Der alte Vorstand ist auch der neue. In der gut besuchten Jahreshauptversammlung hat die Schützenbruderschaft Huckingen Oliver Kehnen als Präsidenten, Franz-Josef Lenz als Schriftführer und Dirk Vallendar als 2. Kassenverwalter für weitere zwei Jahre gewählt. Dem Vorstand gehören außerdem der 2. Vorsitzende Holger Arend, der 2. Schriftführer Oliver Kardas an.
Die Huckinger Schützenbruderschaft zählt 320 Mitglieder. Der Vorstand freut sich besonders, dass allein 67 Jugendliche darunter sind, nämlich 30 Schülerschützen (6 bis 15 Jahre) und 37 Jungschützen (16 bis 25 Jahre). Die Huckinger stellen sogar ein steigendes Interesse bei den Jugendlichen fest, selbst wenn die Eltern dieser jungen Leute keinen Bezug zum Schützenwesen haben.
Besonders erfolgreich war der Weihnachtsmarkt, den die Huckinger Schützen im Dezember auf die Beine gestellt haben. Im Anschluss konnten 2000 Euro als Spende an das Waisendorf in Aracuja/Brasilien fließen. Beim Patronatsfest, dem ersten gesellschaftlichen Höhepunkt des neuen Jahres im Terminkalender der Huckinger Bruderschaft, wurden zahlreiche Schützen geehrt.
Zurückhaltung aufgegeben
Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Axel Efferz und Johann Sülzenfuß ausgezeichnet, Richard Ernenputsch für seine 60-jährige Mitgliedschaft. Das „Silberne Verdienstkreuz“ bekamen Hansi Weiler und Gerd Grebe.
„Wir halten uns eigentlich ziemlich zurück, wenn es um die Verleihung von Verdienstorden geht. Wenn aber jemand eine solche Auszeichnung für sein besonderes Engagement in unserer Bruderschaft hochverdient hat, soll er sie auch bekommen“, meinte Präsident und Brudermeister Oliver Kehnen. Andreas Schmalenbach erhielt den „Hohen Bruderschaftsorden“ aus der Hand von Bezirksbundesmeister Peter Keime.
Drei Mitglieder sind im vergangenen Jahr gestorben: Regina Aps, Erna Becks und Elisabeth Clermont.