Großenbaum. .

„Gemeinsam lernen, Geselligkeit, gemeinsam feiern“ – das sind die Grundsätze, die das Begegnungs- und Beratungs-Zentrum (BBZ) an der Lauenburger Allee in Großenbaum vertritt. Mit der evangelischen Kirche als Träger richtet sich die Institution an Senioren, die ihr Leben trotz Rentnerdasein noch spannend gestalten möchten.

Am Samstag lud das BBZ Altbekannte, Ehrenamtliche und Gäste zu einem kleinen Umtrunk in ihre Räumlichkeiten, um dort das Programm für das Jahr 2014 vorzustellen.

Das Café Grinko ist ein besonderes Herzstück des Begegnung- und Beratungszentrums. Alle zwei Wochen treffen sich hier ehrenamtliche Helfer, um sich einen Nachmittag lang mit Demenzkranken zu beschäftigen. Schwierig finden die Betreuer diese Aufgabe nicht, zudem haben so die Verwandten die Möglichkeit, Erledigungen zu machen. „Gespräche ergeben sich eigentlich fast immer und mit jedem“, betont Louise Helbrecht. Und auch Margit Eisenhauer ergänzt: „Außerdem ist es eine sehr dankbare Aufgabe. Man geht nach Hause und weiß, dass man heute wieder Menschen glücklich gemacht hat.“

Zudem waren Ulrike Boos und Sabine Johann ansprechbar für Fragen rund um das vielgenutzte Angebot des BBZ. „Wir sind sehr zufrieden damit, wie die Menschen unser Programm annehmen. Wir haben ständig neue Besucher“, sagt Ulrike Boos. Sie ist zuständig für die Organisation der Betreuungsprogramme, während sich Sabine Johann um die Beratung kümmert. „Dort beantworten wir Fragen rund um Alter und Pflege und bieten unsere Hilfe an.“

Das Betreuungs- und BeratungsZentrum bildet damit eine Anlaufstelle für jeden, der seine Fragen kompetent beantwortet haben möchte, aber auch für jeden, der sich gar nicht so alt fühlt und sein Leben auch nach der Arbeitszeit genießen möchte. Getreu nach dem Motto: „Gemeinsam lernen, Geselligkeit, gemeinsam feiern“ – eben alles gemeinsam.