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Die SPD hat die Kandidaten für die Bezirkswahl bestimmt. Auf Platz 1 steht Norbert Broda, Vorsitzende der SPD Großenbaum/Rahm, mit über 200 Mitgliedern der größte Ortsverein im Duisburger Süden.

17 Plätze im Stadtteilparlament sind an die Vertreter aller Parteien zu vergeben. Für die SPD-Kandidaten gilt: Wer auf einem der ersten sieben Plätze steht, hat gute Aussichten, nach der Wahl am 25. Mai in die Bezirksvertretung einzuziehen.

Es wurden Vertreter aus jedem der sieben Ortsverbände im Süden für die aussichtsreichen Positionen nominiert: vier Männer, drei Frauen Auf einen Spitzenkandidaten, der im Fall eines Wahlsieges das Amt des Bezirksbürgermeisters übernehmen soll, hat man sich bisher nicht festgelegt.

Auf Norbert Broda, einem erfahrenen Bezirkspolitiker, dem sachliche Kompetenz und die nötige Hartnäckigkeit nachgesagt wird, folgt Angela Homberg auf Platz 2. Die junge Frau aus dem Ortsverein Huckingen ist Politik-Neuling. Als Tochter von Kurt Homberg, dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Huckingen, sind ihr politische Diskussionen allerdings nicht fremd.

Auf Platz 3 steht Karl Ergoi (Ortsverein Ungelsheim, Mündelheim, Serm), Dieser Ortsverband zählt ebenso wie Huckingen um die 100 Mitglieder.

Auf Platz 4 kandidiert Beate Lieske aus Bissingheim, gefolgt von Volker Hasper aus Buchholz auf Platz 5. Ein unbeschriebenes Blatt im politischen Sinne ist Hannelore Bange aus Wedau. Sie ist auf Platz 6 gesetzt. Stimmt das Wahlergebnis bleibt Hartmut Ploum aus Wanheim, auf Platz 7 gesetzt, im Bezirksparlament. Auf den Plätzen 8 bis 10 folgen Angela Will (Wanheim), Nils Bothe (Großenbaum) sowie Neriman Özedmir-Reinholz (Hüttenheim).

Dietmar Eliaß, der bisherige Bezirksbürgermeister aus Huckingen, und Wolfgang Heister (Wedau) kandidieren nicht mehr. Gegenüber der CDU, die sieben der neun vorderen Listenplätze mit Neulingen besetzt, ist die SPD-Mannschaft recht konstant. Es gestaltete sich allerdings schwierig, erfahrene Kandidatinnen zu finden, um die „Frauenquote“ zu erfüllen.