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Die Schlaglöcher sind zahlreich, die städtischen Mittel zur Sanierung der kommunalen Straßen gering. Gerade 160 000 € standen für die Sanierung der dringendsten Frostschäden zur Verfügung (WAZ berichtete).
Die heftigsten Klagen über marode Pisten erreichten die Süd-Redaktion nach dem Bericht aus Wanheimerort. Vor allem die Eschenstraße sei offensichtlich von den kommunalen Straßenbauern vergessen worden, glauben sie. „Mindestens 150 Flicken“ hat Werner Klingen gezählt: „Da ist nur Schrittgeschwindigkeit möglich.“
Wenig besser sehe es im Bereich der benachbarten Schmiedestraße aus, berichtet Ralph Dahlmann: „Wenn eine Schwangere darüber fährt, verliert sie ihr Kind.“
Eine „Vollkatastrophe“ nennt Susanne Barbian den Radweg der Sittardsberger Allee zwischen Sittardsberg und Autobahn-Auffahrt Buchholz. „Schlaglöcher und Baumwurzeln stellen eine große Gefährdung dar“, sagt sie. „Hier sollte dringend etwas geschehen, der Weg wird von vielen Schülern genutzt.“