Mündelheim. .
Die CDU will das Falschparken auf dem Rad- und Fußweg an der Bundesstraße 288 verhindern. In einem Antrag an die Bezirksvertretung fordern die Christdemokraten die Stadtverwaltung auf, für regelmäßige Kontrollen zu Sorgen. Der Bereich vor der Mündelheimer Brücke war in den vergangenen Wochen durch verstärktes Auftreten von Straßenprostitution in den Mittelpunkt gerückt.
Fußgänger auf der Fahrbahn
„Der Oberbürgermeister wird gebeten, durch geeignete Maßnahmen das Falschparken auf dem kombinierten Rad- /Fußweg entlang der B 288 zwischen Mündelheim und der Krefelder Rheinbrücke zu unterbinden“, heißt es in dem Antrag. Falschparker sollen sogar abgeschleppt werden. Zuletzt hatten vor allem Freier, aber auch Spaziergänger und Rheinwiesen-Besucher ihre Autos auf dem breiten Streifen abgestellt. Die Christdemokraten sorgen sich um die Verkehrssicherheit. Viele Kinder, die mit dem Fahrrad auf dem Weg in Krefelder Schulen seien, kämen an der Stelle vorbei. „Aufgrund der teilweise kompletten Blockierung des kombinierten Rad-/Fußweges durch parkende Fahrzeuge sind die Schüler wie auch andere Nutzer des Weges gezwungen, auf die Fahrbahn auszuweichen, wo Kraftfahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit fahren“, schreibt die CDU. Besonders morgens und abends in der Dämmerung seien Fußgänger und Radler gefährdet.