Im März hatte die Rheinwohnungsbau die Aufstellung der neuen Restnüllbehälter angfekündigt. Aufstellung läuft an

Wo denn die von der Wohnungsgesellschaft Rheinwohnungsbau und den städtischen Wirtschaftsbetrieben schon im März angekündigten neuen Abfallsammelbehälter für die Mehrfamilienhäuser im Ort bleiben, fragt jetzt Leserin Christel Hübscher. Hübscher hatte die Kritik älterer Mieterinnen an den im Mai 2008 eingeführten neuen Großbehältern (Einwurfhöhe, Schwergängigkeit der Klappen, lange Fußwege etc.) publik gemacht. Das Fraunhofer- Institut war damit beauftragt worden, die Zufriedenheit der Mieter zu erfragen und aus der Befragung Verbesserungsvorschläge zu entwickeln. Im Ergebnis sollten tiefer gelegte neue Großbehälter aufgestellt werden. „Wir haben bis vor den Ferien daran gearbeitet”, erklärte dazu jetzt Manfred Franck, Geschäftsführer der Rheinwohnungsbau in Düsseldorf. Schließlich hätten vor der Tieferlegung davon betroffene Versorgungsleitungen beachtet werden müssen. „Urlaubsbedingt wird erst kommende Woche mit der Umsetzung begonnen”, so Franck. Um Fußwege zu verkürzen, würden übrigens zwei zusätzliche Behälter aufgestellt. Christel Hübscher kritisiert auch, es würden zur Zeit statt früher einem Müllfahrzeug mit drei Mann Besatzung zwei Lkw mit je einem Fahrer eingesetzt, weil sich unterhalb der per Kran zum Entleeren angehobenen Behälter Müllbeutel verfangen würden, die von Hand gelöst werden müssten. Die erwartete Einsparung durch Ein-Mann-Betrieb habe sich also nicht ergeben. Dazu teilen die Wirtschaftsbetriebe auf Nachfrage mit, das Problem mit den Müllbeuteln im Gestänge sei erledigt,wenndie tiefergelegten Behälter erst eingebaut seien. Sie könnten kostengünstig im Ein-Mann- Betrieb geleert werden