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Der Lärmaktionsplan geht in die zweite Runde. Noch einmal können Anwohner aus dem Duisburger Süden vier Wochen lang sagen, wo es ihrer Meinung nach zu laut ist. Schon einmal konnten sich Duisburger der verschiedenen Bezirke dazu äußern. Ob ihre Kritik in den Lärmaktionsplanung der Stadt eingeflossen sind, lässt sich ab Mittwoch, 13. Februar, überprüfen. Dann werden die Vorschläge zur Lärmminderung für den Bezirk Süd veröffentlicht, unter www.duisburg.de/laermaktionsplanung.
Im gesamten Stadtgebiet wurden Belastungsschwerpunkte ermittelt und mögliche Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung erarbeitet. Der Lärmaktionsplan zeigt, welche Flächen dauerhaft mit Lärm von mehr als 55 Dezibel belastet sind. Ab diesem Wert, sagen die Mediziner, macht der Dauerlärm krank.
Der Lärmaktionsplan liegt vier Wochen lang offen. Außer im Internet ist er vom 13. Februar bis zum 13. März jeden Mittwoch im Stadthaus, Friedrich–Albert–Lange- Platz 7 (Raum 312), einzusehen. Der Mitarbeiter dort nimmt auch weitere Vorschläge entgegen, ebenfalls unter 283-327.
Auch in den anderen Stadtbezirken wurden bereits Lärmaktionspläne veröffentlicht. Nach der Bearbeitung wird ein Gesamtplan dem Rat der Stadt vorgelegt. Ob sich tatsächlich etwas ändert, bleibt offen. Die Umsetzung von Lärmschutzmaßnahmen liegt im Ermessen der Kommune und hängt nicht zuletzt von den Finanzen ab. GaB