Duisburg. Durch die Bauarbeiten am Breitscheider Kreuz wird auch die Zufahrt in den Duisburger Süden beeinträchtigt. Da bei den Umleitungsempfehlungen nur Fernziele ausgeschildert werden können, rät Bernd Löchter von Straßen NRW dazu, für kürzere Distanzen noch einmal selbst in die Karte zu schauen.
Die Bauarbeiten am Breitscheider Kreuz beeinträchtigen auch die Zufahrt in den Duisburger Süden. Seit einer Woche ist die A 524-Abfahrt dort gesperrt. Die ausgeschilderte Umleitung über die A 3 in Richtung Köln und die A 44 bis zum Kreuz Düsseldorf-Nord erweist sich in der täglichen Praxis als zu großräumig.
Viel günstiger ist die Variante über die A 52-Ausfahrt Ratingen-Tiefenbroich auf die A 524-Auffahrt Lintorf oder die A 3-Ausfahrt Wedau (Richtung Oberhausen), um in die südlichen Stadtteile zu gelangen. Dazu Bernd Löchter von Straßen NRW: „Unsere Umleitungsempfehlungen sind grobe Anhaltspunkte. Wir können nur die Fernziele, in diesem Fall Krefeld, ausschildern. Außerdem geben wir die Umleitungsstrecken über die Fernstraßen an, und nicht innerstädtisch“.
Es sei auf jeden Fall sinnvoll, selbst noch mal auf die Karte zu schauen. Zu größeren Staus ist es laut Löchter auf der Umleitungsstrecke bisher nicht gekommen. Denn der Hauptverkehrsstrom von der A 3 aus Richtung Oberhausen auf die A 52 in Richtung Düsseldorf kann weiter fließen.
Auf der Baustelle läuft alles planmäßig. Auch der Frost in diesen Tagen bereitet keine Probleme. „Das ist auch wichtig. Wenn im Sommer die Bauarbeiten auf der A 40 beginnen, brauchen wir die A 52 unbedingt als Entlastung“, so Löchter. Die Bauarbeiten sollen Ende Juni beendet sein.