Süd.

Ohne Diskussion und einstimmig passierte ein Dringlichkeitsbeschluss zur Sanierung des Mannesmann-Gymnasiums die Bezirksvertretung. Dabei wurden Mehrkosten in Höhe von 1,69 Mio Euro für die Schadstoffsanierung von den Mitgliedern bewilligt.Bürgermeister Eliaß (SPD) und sein Stellvertreter Kunze (CDU) hatten zuvor die Schadstoffsanierung in die Wege geleitet, um weitere Verzögerungen bei der Durchführung der Gesamtsanierungsmaßnahme zu vermeiden.

Ein Abwarten bis zur letzten Sitzung hätte, so die Verwaltung, den Fertigstellungstermin im Sommer diesen Jahres „erheblich gefährdet.“

Weiterhin hätten sich Mehrkosten ergeben und die Schüler länger in den Container verbleiben müssen. Durch den „Nachschlag“ für die Schadstoffsanierung erhöht sich die Gesamtsumme der Maßnahme am Gymnasium nun auf 7,29 Mio Euro.