Kaiserswerth. .
Frauen, die in den vergangenen Jahren in der Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie operiert worden sind, können unbesorgt sein. Die Klinik hat nach eigenen Aussagen bei ihren Patientinnen keine Brustimplantate der umstrittenen französischen Firma PIP eingesetzt. Das stellte die Chefärztin der Klinik, Prof. Dr. Jutta Liebau klar.
Nachdem zahlreiche Medien über die Gefahren berichteten, die von den minderwertigen Silikon-Implantaten ausgehen, häufen sich die Nachfragen besorgter Patientinnen auch in der Kaiserswerther Klinik. „Ich kann die Angst der Frauen gut verstehen“, sagt Jutta Liebau, „aber wer in Kaiserswerth operiert wurde, kann unbesorgt sein. Wir haben hier ganz bewusst stets hochwertige Materialien verwendet, um deren Qualität wir wissen. Betroffene Frauen können nach der Operation dauerhaft gut und sicher damit leben.“
In der Kaiserswerther Klinik für Plastische Chirurgie führen Chefärztin Liebau und ihr Team neben zahlreichen anderen Operationen täglich Eingriffe mit Brustimplantaten durch. Aktuell suchen auch immer mehr Frauen im Florence-Nightingale-Krankenhaus Hilfe, bei denen vor Jahren andernorts die minderwertigen Silikon-Implantate eingepflanzt wurden. Prof. Jutta Liebau bietet betroffenen Patientinnen gerne Rat und Hilfe an: Tel. 0211/4092523.