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Lesungen an ungewöhnlichen Orten - die diesjährige Internationale Kinder- und Jugendbuchausstellung (IKiBu) setzt darauf. Gestern startete die 40. Auflage der bekannten und beliebten Literaturwoche mit einer Buchvorstellung bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM). Autor Gerd Ruebenstrunk las im Info-Center am Tor I Passagen aus seinem spannenden Roman „Arthur und die Stadt ohne Namen“ vor. Seine Zuhörer: Fünftklässler der Realschule Duisburg-Süd sowie von der Hauptschule in Rheinhausen. Noch viele weitere Mädchen und Jungen aus dem Duisburger Süden werden im Laufe dieser Woche in den Genuss von „Literaturhäppchen“ kommen. In der Bezirksbibliothek Buchholz an der Sittardsberger Allee finden fünf IKiBu-Lesungen statt, in der Schul- und Stadtteilbücherei in Großenbaum sind zwei Vorlesevormittage geplant.
Geschlossene Veranstaltungen
Angesagt haben sich Kinder- und Jugendbuchautoren, Illustratoren oder Vorleser wie beispielsweise Harald Jüngst, Anke Faust oder Silke Roca.
Während die Lesungen geschlossene Veranstaltungen für angemeldete Schulklassen sind, steigt am Samstag, 26. November, ab 14 Uhr ein bunter Aktionstag für alle interessierten Kinder in der Bezirksbibliothek an der Sittardsberger Allee (Eintritt frei).
Von 14 bis 15 Uhr werden beim Clownstheater (ab 4 Jahren) mit dem Spaßmacher Tiftof Zauberei, Jonglage, Ein- und Hochradakrobatik und natürlich viele Späße zu sehen sein. Ab 15 Uhr kann gebastelt werden. Gespenster, Fledermäuse und Mäuse fertigt Sigrid Bogdanski mit den kleinen Besuchern an. Ulla Klingen und Stefanie Foege malen und basteln mit den Kindern Zoo-Tiere, Papierschiffchen für eine Hafenrundfahrt sowie eine Figur im Stile von Niki de Saint Phalle.
Eine Ausstellung mit Werken von Kindern aus der Gemeinschaftsgrundschule Wanheim ergänzt das Programm. Die Viertklässler haben zum Thema „Du in (DU)isburg“ gemalt und gebastelt und zeigen, was man als Kind in Duisburg alles machen kann.