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„Es herrscht derzeit Ruhe, die Bürgerinitiativen warten nun ab, ob Bayer Material Science auch Revision gegen das Urteil des Düsseldorfer Verwaltungsgerichtes einlegt“, so beschreibt Erich Hennen, Sprecher der Duisburger Initiative COntra Pipeline, den derzeitigen Stand der Dinge rund um die Kohlenmonoxid-Pipeline von Worringen nach Uerdingen.
Nächster Treff der Bürgerinitiative ist am Mittwoch, 14. September, an gewohnter Stelle im Kirchensaal der Evangelischen Auferstehungsgemeinde an der Blankenburger Straße. Beginn ist bereits um 18 Uhr, es wird der Fernsehbeitrag „Protestbürger“ von Michael Wech sowie ein Kurzbeitrag über das Bayer-Projekt des TV Internationale Deutsche Welle Brüssel von Achim Wilsdorff gezeigt.
Erich Hennen ist einer der Autoren der dritten Ausgabe des Infoblattes CO-Pipeline-Press, das in diesen Tagen erschienen ist und an den gewohnten Stellen im Duisburger Süden ausliegt. Themen sind ein Beitrag zum Urteil des Verwaltungsgerichtes, zu Aussagen des neuen Bayer-Chef Marijn Dekkers zur Zukunft des Standortes Deutschland des Leverkusener Konzerns sowie eine Science Fiction-Geschichte, die ihm Jahr 2019 angesiedelt ist. Weiter gibt es ein Kurzportrait von Heinz-Josef Muhr, der nach dem Düsseldorfer Urteil Revision beim Oberverwaltungsgericht in Münster eingelegt hat. Er will beim OVG das Gemeinwohl der Fernleitung und das daraus resultierende Rohrleitungsgesetz zu Enteignungen überprüfen lassen.