Buchholz. .

Manch einer hat mehrmals im Leben das Glück, Schützenkönig zu werden. Eine solche Wiederholung gab es am Montag an der Klagenfurter Straße zu feiern. Jürgen Meinertz, der König des Jahres 1997, landete wieder den Königstreffer.

Von 11.15 Uhr hatte er sich mit fünf anderen Bewerbern das Wettschießen auf den Königsvogel geleistet. Viereinhalb Stunden dauerte der Wettkampf, ehe der 407. Schuss um 15.34 Uhr die Entscheidung brachte: Meinertz landete den Treffer. Riesenjubel bei den Angehörigen „seiner“ St.-Antonius-Kompanie - und bei der St.-Barbara-Kompanie, der Ehefrau Ulrike angehört. Sie wird zum zweiten Mal Buchholzer Schützenkönigin. Wie Schriftführer Rai­ner Pastoor berichtet, war die Tribüne trotz des Regens bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Schützenfest der Sankt-Sebastianer ist eben Jahr für Jahr ein gesellschaftliches Ereignis. Und so nahm denn auch OB Adolf Sauerland am Ehrenschießen teil - ohne, wie Pastoor betont, mit Pfiffen bedacht zu werden.

Den neuen Hofstaat bilden Christa und Dieter Schmitt sowie Sigrid und Michael Füßer. Adjutant des Königs ist Werner Höbel.

Der Prinz der Schützen heißt Niklas Allef, sein Adjutant Alexander Döring. Schülerprinz wurde Luca Brettmann, Tellprinz Niklas Runge. Am Abend stand die Krönung der Majestäten an.