Zwei Monate lang hat der 64-jährige Erwin Schumacher geschliffen und gespachtelt“. Dabei entstanden ist ein Mahnmal, das den großen Zusammenhalt der Menschen im Kampf gegen die CO-Pipeline symbolisiert.
„Damit wird der anhaltende Widerstand von Bevölkerung und Politik gegen dieses Projekt zum Ausdruck gebracht“, erklärte Landrat Thomas Hendele bei der Einweihung des „markanten und eindringlichen“ Mahnmals in Monheim. Die Idee zu der Plastik kam dem Maschinenbaumeister bei einem New York-Trip. Das Denkmal vor dem Gebäude der Vereinten Nationen ist ein Revolver, dessen Lauf verknotet ist. „Nur durfte bei meiner Adaption der Knoten kein offenes Ende haben. Weil das Gas ja nicht herausströmen soll.“ Am Montag beginnt die Verhandlung in Sacher Pipeline in der Glasdachhalle des Verwaltungsgerichtes in Düsseldorf. Bis zum kommenden Freitag ist die Verhandlung angesetzt, Beginn an der Bastionsstraße 39 ist jeweils um 9 Uhr.