Süd.

Dass das Leben im Alter beschwerlicher wird, ist nicht zu ändern. Wie beschwerlich allerdings, darauf hat man Einfluss - durch Vorbeugung und technische Finessen, die es mittlerweile gibt.

Was das Vorbeugen angeht, kennt sich Dr. Wolfrid Schröer, der Chefarzt der Klinik für Altersmedizin am Klinikum Duisburg, aus. Seine erfreuliche Botschaft: „Vorbeugung greift auch im Alter.“ Auch dann nämlich könne man sich noch geistig fordern, etwa Diskussionen führen oder soziale Kontakte pflegen und so dem Abbau der geistigen Fitness entgegenwirken. „Aktiv bleiben bis ins Alter, sich bewegen, vernünftig ernähren“, darauf komme es an, so der Geriater. Dann habe man bei allen Komplikationen im Alter die günstigere Ausgangslage.

Joe Zimmermann, Betreiber der „Fit-In Gesundheitsanlage“ in Rahm, ist Praktiker auf dem Gebiet. Sein Tipp: „Nicht erst auf den Druck der Ereignisse hin handeln, also wenn die Rückenschmerzen oder der Herzinfarkt schon da sind.“ Mit der gesundheitlichen Vorbeugung sei das wie beim Auto: „Reparatur ist teurer als regelmäßige Wartung.“ Wenn denn überhaupt noch repariert werden kann.

Was für die Fitness gilt, bestätigt Tim Mühleib von „Der Brillenmacher“, einem Fachbetrieb für Optik und Hörgeräte in Buchholz, auch für die Schwerhörigkeit. „Wer seine Schwerhörigkeit über Jahre nicht korrigieren lässt, entwöhnt sein Gehör“, warnt er. Dann kön­ne es passieren, dass er die Geräuschübertragung durch ein Hörgerät als lästig empfindet, weil sein Gehör an normale Lautstärke nicht mehr ge­wöhnt ist. Selbst der Tragekomfort eines Hörgerätes sei, betont Mühleib, keine Preisfrage. Wohl aber die technischen Möglichkeiten, die ein Gerät bietet, so das Unterdrücken von Nebengeräuschen. Wichtiger aber noch sei die genaue Anpassung an die Hörgewohnheiten und das akustische Umfeld des Betroffenen.

Wenn die Beschwernisse des Alters dann eingetreten sind, können etliche Kleinigkeiten das Leben erleichtern. Sprechende Wecker oder Armbanduhren für Tag und Uhrzeit etwa oder eine Geldbörse, die für jede Münzgröße das spezielle Fach hat. Angebote wie diese macht Karsten Metzger-Härtel vom Sanitätshaus „aktivplus“ in Buchholz. Und dazu gehören auch übergroße Würfel oder Spielkarten, wenn man nicht mehr gut sehen kann. Schließlich ist sinnvoller Zeitvertreib besonders wichtig. Es gibt aber auch Öffnungshilfen für unter Va­kuum stehende Gefäße (Gurken- oder Marmeladengläser) oder für Dosen mit Zugring, oder, wenn man nur noch eine Hand bewegen kann, Knüpfhilfen für das Schließen von Hemden oder Blusen.

Mehr investieren muss allerdings, wer sich elektronische Hilfen nutzbar machen möchte. Seit 2003 gibt es die Ingenieurgesellschaft „inHaus GmbH“ als Tochter des „inHaus“-Zentrums der Fraun­hofer-Gesellschaft in Neudorf. Sie stattet Wohnungen und Häuser auf Wunsch mit intelligenter Technik aus, die das Leben auch im Alter leichter macht. Liane Bölicke berichtet von Schaltungen, die es ermöglichen, dass alle Lichter und der Herd ausgehen, wenn man das Haus verlässt. Oder von Notlicht, das einschaltet, sobald man das Bett für den nächtlichen Toilettengang verlässt. „Wer längere Zeit nachts nicht in sein Bett zurückkehrt“, so Bölicke, „bei dessen Angehörigen kann so­gar Alarm ausgelöst werden.“

Selbst auf Reisen müssen Be­hinderte nicht verzichten. Die Bahnhofsmission klärt für Betroffene auf Wunsch ab, ob eine gewählte Reiseroute mit Rollstuhl oder Rollator überhaupt zurückgelegt werden kann, berichtet Torsten Oh­letz. Sie erwartet den Reisenden bei Bedarf schon am S-Bahn-Haltepunkt und be­gleitet ihn bis in den Fernzug am Hauptbahnhof. Und sie ist dabei behilflich, den gleichen Service durch die Deutsche Bahn auch für den Urlaubs- oder Kurort zu bu­chen.

Dass das Leben im Alter beschwerlicher wird, ist nicht zu ändern. Wie beschwerlich allerdings, darauf hat man Einfluss - durch Vorbeugung und technische Finessen, die es mittlerweile gibt.

Was das Vorbeugen angeht, kennt sich Dr. Wolfrid Schröer, der Chefarzt der Klinik für Altersmedizin am Klinikum Duisburg, aus. Seine erfreuliche Botschaft: „Vorbeugung greift auch im Alter.“ Auch dann nämlich könne man sich noch geistig fordern, etwa Diskussionen führen oder soziale Kontakte pflegen und so dem Abbau der geistigen Fitness entgegenwirken. „Aktiv bleiben bis ins Alter, sich bewegen, vernünftig ernähren“, darauf komme es an, so der Geriater. Dann habe man bei allen Komplikationen im Alter die günstigere Ausgangslage.

Joe Zimmermann, Betreiber der „Fit-In Gesundheitsanlage“ in Rahm, ist Praktiker auf dem Gebiet. Sein Tipp: „Nicht erst auf den Druck der Ereignisse hin handeln, also wenn die Rückenschmerzen oder der Herzinfarkt schon da sind.“ Mit der gesundheitlichen Vorbeugung sei das wie beim Auto: „Reparatur ist teurer als regelmäßige Wartung.“ Wenn denn überhaupt noch repariert werden kann.

Was für die Fitness gilt, bestätigt Tim Mühleib von „Der Brillenmacher“, einem Fachbetrieb für Optik und Hörgeräte in Buchholz, auch für die Schwerhörigkeit. „Wer seine Schwerhörigkeit über Jahre nicht korrigieren lässt, entwöhnt sein Gehör.“ Dann kön­ne es passieren, dass er die Geräuschübertragung durch ein Hörgerät als lästig empfindet, weil sein Gehör an normale Lautstärke nicht mehr ge­wöhnt ist. Selbst der Tragekomfort eines Hörgerätes sei, betont Mühleib, keine Preisfrage. Wohl aber die technischen Möglichkeiten, die ein Gerät bietet, so das Unterdrücken von Nebengeräuschen. Wichtiger aber noch sei die Anpassung an die Hörgewohnheiten und das akustische Umfeld des Betroffenen.

Wenn die Beschwernisse des Alters dann eingetreten sind, können etliche Kleinigkeiten das Leben erleichtern. Sprechende Wecker oder Armbanduhren für Tag und Uhrzeit etwa oder eine Geldbörse, die für jede Münzgröße das spezielle Fach hat. Angebote wie diese macht Karsten Metzger-Härtel vom Sanitätshaus „aktivplus“ in Buchholz. Und dazu gehören auch übergroße Würfel oder Spielkarten, wenn man nicht mehr gut sehen kann. Es gibt aber auch Öffnungshilfen für unter Va­kuum stehende Gefäße (Gurken- oder Marmeladengläser) oder für Dosen mit Zugring, oder, wenn man nur noch eine Hand bewegen kann, Knüpfhilfen für das Schließen von Hemden oder Blusen.

Mehr investieren muss allerdings, wer sich elektronische Hilfen nutzbar machen möchte. Seit 2003 gibt es die Ingenieurgesellschaft „inHaus GmbH“ als Tochter des „inHaus“-Zentrums der Fraun­hofer-Gesellschaft in Neudorf. Sie stattet Wohnungen und Häuser auf Wunsch mit intelligenter Technik aus, die das Leben auch im Alter leichter macht. Liane Bölicke berichtet von Schaltungen, die es ermöglichen, dass alle Lichter und der Herd ausgehen, wenn man das Haus verlässt. Oder von Notlicht, das einschaltet, sobald man das Bett für den nächtlichen Toilettengang verlässt. „Wer längere Zeit nachts nicht in sein Bett zurückkehrt“, so Bölicke, „bei dessen Angehörigen kann so­gar Alarm ausgelöst werden.“

Selbst auf Reisen müssen Be­hinderte nicht verzichten. Die Bahnhofsmission klärt für Betroffene auf Wunsch ab, ob eine gewählte Reiseroute mit Rollstuhl oder Rollator überhaupt zurückgelegt werden kann, berichtet Torsten Oh­letz. Sie erwartet den Reisenden bei Bedarf schon am S-Bahn-Haltepunkt und be­gleitet ihn bis in den Fernzug am Hauptbahnhof. Und sie ist dabei behilflich, den gleichen Service durch die Deutsche Bahn auch für den Urlaubs- oder Kurort zu bu­chen.

Dass das Leben im Alter beschwerlicher wird, ist nicht zu ändern. Wie beschwerlich allerdings, darauf hat man Einfluss - durch Vorbeugung und technische Finessen, die es mittlerweile gibt.

Was das Vorbeugen angeht, kennt sich Dr. Wolfrid Schröer, der Chefarzt der Klinik für Altersmedizin am Klinikum Duisburg, aus. Seine erfreuliche Botschaft: „Vorbeugung greift auch im Alter.“ Auch dann nämlich könne man sich noch geistig fordern, etwa Diskussionen führen oder soziale Kontakte pflegen und so dem Abbau der geistigen Fitness entgegenwirken. „Aktiv bleiben bis ins Alter, sich bewegen, vernünftig ernähren“, darauf komme es an, so der Geriater. Dann habe man bei allen Komplikationen im Alter die günstigere Ausgangslage.

Joe Zimmermann, Betreiber der „Fit-In Gesundheitsanlage“ in Rahm, ist Praktiker auf dem Gebiet. Sein Tipp: „Nicht erst auf den Druck der Ereignisse hin handeln, also wenn die Rückenschmerzen oder der Herzinfarkt schon da sind.“ Mit der gesundheitlichen Vorbeugung sei das wie beim Auto: „Reparatur ist teurer als regelmäßige Wartung.“ Wenn denn überhaupt noch repariert werden kann.

Was für die Fitness gilt, bestätigt Tim Mühleib von „Der Brillenmacher“, einem Fachbetrieb für Optik und Hörgeräte in Buchholz, auch für die Schwerhörigkeit. „Wer seine Schwerhörigkeit über Jahre nicht korrigieren lässt, entwöhnt sein Gehör.“ Dann kön­ne es passieren, dass er die Geräuschübertragung durch ein Hörgerät als lästig empfindet, weil sein Gehör an normale Lautstärke nicht mehr ge­wöhnt ist. Selbst der Tragekomfort eines Hörgerätes sei, betont Mühleib, keine Preisfrage. Wohl aber die technischen Möglichkeiten, die ein Gerät bietet, so das Unterdrücken von Nebengeräuschen. Wichtiger aber noch sei die Anpassung an die Hörgewohnheiten und das akustische Umfeld des Betroffenen.

Wenn die Beschwernisse des Alters dann eingetreten sind, können etliche Kleinigkeiten das Leben erleichtern. Sprechende Wecker oder Armbanduhren für Tag und Uhrzeit etwa oder eine Geldbörse, die für jede Münzgröße das spezielle Fach hat. Angebote wie diese macht Karsten Metzger-Härtel vom Sanitätshaus „aktivplus“ in Buchholz. Und dazu gehören auch übergroße Würfel oder Spielkarten, wenn man nicht mehr gut sehen kann. Es gibt aber auch Öffnungshilfen für unter Va­kuum stehende Gefäße (Gurken- oder Marmeladengläser) oder für Dosen mit Zugring, oder, wenn man nur noch eine Hand bewegen kann, Knüpfhilfen für das Schließen von Hemden oder Blusen.

Mehr investieren muss allerdings, wer sich elektronische Hilfen nutzbar machen möchte. Seit 2003 gibt es die Ingenieurgesellschaft „inHaus GmbH“ als Tochter des „inHaus“-Zentrums der Fraun­hofer-Gesellschaft in Neudorf. Sie stattet Wohnungen und Häuser auf Wunsch mit intelligenter Technik aus, die das Leben auch im Alter leichter macht. Liane Bölicke berichtet von Schaltungen, die es ermöglichen, dass alle Lichter und der Herd ausgehen, wenn man das Haus verlässt. Oder von Notlicht, das einschaltet, sobald man das Bett für den nächtlichen Toilettengang verlässt. „Wer längere Zeit nachts nicht in sein Bett zurückkehrt“, so Bölicke, „bei dessen Angehörigen kann so­gar Alarm ausgelöst werden.“

Selbst auf Reisen müssen Be­hinderte nicht verzichten. Die Bahnhofsmission klärt für Betroffene auf Wunsch ab, ob eine gewählte Reiseroute mit Rollstuhl oder Rollator überhaupt zurückgelegt werden kann, berichtet Torsten Oh­letz. Sie erwartet den Reisenden bei Bedarf schon am S-Bahn-Haltepunkt und be­gleitet ihn bis in den Fernzug am Hauptbahnhof. Und sie ist dabei behilflich, den gleichen Service durch die Deutsche Bahn auch für den Urlaubs- oder Kurort zu bu­chen.

Dass das Leben im Alter beschwerlicher wird, ist nicht zu ändern. Wie beschwerlich allerdings, darauf hat man Einfluss - durch Vorbeugung und technische Finessen, die es mittlerweile gibt.

Was das Vorbeugen angeht, kennt sich Dr. Wolfrid Schröer, der Chefarzt der Klinik für Altersmedizin am Klinikum Duisburg, aus. Seine erfreuliche Botschaft: „Vorbeugung greift auch im Alter.“ Auch dann nämlich könne man sich noch geistig fordern, etwa Diskussionen führen oder soziale Kontakte pflegen und so dem Abbau der geistigen Fitness entgegenwirken. „Aktiv bleiben bis ins Alter, sich bewegen, vernünftig ernähren“, darauf komme es an, so der Geriater. Dann habe man bei allen Komplikationen im Alter die günstigere Ausgangslage.

Joe Zimmermann, Betreiber der „Fit-In Gesundheitsanlage“ in Rahm, ist Praktiker auf dem Gebiet. Sein Tipp: „Nicht erst auf den Druck der Ereignisse hin handeln, also wenn die Rückenschmerzen oder der Herzinfarkt schon da sind.“ Mit der gesundheitlichen Vorbeugung sei das wie beim Auto: „Reparatur ist teurer als regelmäßige Wartung.“ Wenn denn überhaupt noch repariert werden kann.

Was für die Fitness gilt, bestätigt Tim Mühleib von „Der Brillenmacher“, einem Fachbetrieb für Optik und Hörgeräte in Buchholz, auch für die Schwerhörigkeit. „Wer seine Schwerhörigkeit über Jahre nicht korrigieren lässt, entwöhnt sein Gehör.“ Dann kön­ne es passieren, dass er die Geräuschübertragung durch ein Hörgerät als lästig empfindet, weil sein Gehör an normale Lautstärke nicht mehr ge­wöhnt ist. Selbst der Tragekomfort eines Hörgerätes sei, betont Mühleib, keine Preisfrage. Wohl aber die technischen Möglichkeiten, die ein Gerät bietet, so das Unterdrücken von Nebengeräuschen. Wichtiger aber noch sei die Anpassung an die Hörgewohnheiten und das akustische Umfeld des Betroffenen.

Wenn die Beschwernisse des Alters dann eingetreten sind, können etliche Kleinigkeiten das Leben erleichtern. Sprechende Wecker oder Armbanduhren für Tag und Uhrzeit etwa oder eine Geldbörse, die für jede Münzgröße das spezielle Fach hat. Angebote wie diese macht Karsten Metzger-Härtel vom Sanitätshaus „aktivplus“ in Buchholz. Und dazu gehören auch übergroße Würfel oder Spielkarten, wenn man nicht mehr gut sehen kann. Es gibt aber auch Öffnungshilfen für unter Va­kuum stehende Gefäße (Gurken- oder Marmeladengläser) oder für Dosen mit Zugring, oder, wenn man nur noch eine Hand bewegen kann, Knüpfhilfen für das Schließen von Hemden oder Blusen.

Mehr investieren muss allerdings, wer sich elektronische Hilfen nutzbar machen möchte. Seit 2003 gibt es die Ingenieurgesellschaft „inHaus GmbH“ als Tochter des „inHaus“-Zentrums der Fraun­hofer-Gesellschaft in Neudorf. Sie stattet Wohnungen und Häuser auf Wunsch mit intelligenter Technik aus, die das Leben auch im Alter leichter macht. Liane Bölicke berichtet von Schaltungen, die es ermöglichen, dass alle Lichter und der Herd ausgehen, wenn man das Haus verlässt. Oder von Notlicht, das einschaltet, sobald man das Bett für den nächtlichen Toilettengang verlässt. „Wer längere Zeit nachts nicht in sein Bett zurückkehrt“, so Bölicke, „bei dessen Angehörigen kann so­gar Alarm ausgelöst werden.“

Selbst auf Reisen müssen Be­hinderte nicht verzichten. Die Bahnhofsmission klärt für Betroffene auf Wunsch ab, ob eine gewählte Reiseroute mit Rollstuhl oder Rollator überhaupt zurückgelegt werden kann, berichtet Torsten Oh­letz. Sie erwartet den Reisenden bei Bedarf schon am S-Bahn-Haltepunkt und be­gleitet ihn bis in den Fernzug am Hauptbahnhof. Und sie ist dabei behilflich, den gleichen Service durch die Deutsche Bahn auch für den Urlaubs- oder Kurort zu bu­chen.