Süd/Düsseldorf.

Der Vorsitzende der 3. Kammer des Verwaltungsgerichtes Düsseldorf hat in dem Verfahren gegen die Planfeststellung in Sachen CO-Pipeline nun den Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt. Wie Pressedezernent Dr. Kapteina mitteilt, wird die gesamte 21. Kalenderwoche verhandelt. Beginn ist am Montag, 23. Mai, um 9 Uhr beim Verwaltungsgericht in Düsseldorf. Als letzter Verhandlungstag ist der Freitag, 27. Mai vorgesehen. Diese Termine wurden den beiden Klägern Muhr (Monheim) und Schiefer (Langenfeld) sowie Bayer Material Science mitgeteilt. Erich Hennen, Sprecher der Duisburger Initiative COntra Pipeline, nahm den für ihn frühen Termin verwundert zur Kenntnis. „Meiner Meinung nach liegt das Erdbebengutachten dem Verwaltungsgericht noch gar nicht vor. Außerdem gibt es bei dem von Regierungspräsidentin Lütkes angekündigten neuem Planfeststellungsbeschluss, der noch nicht durchgeführt wurde, identische Punkte wie im Klageverfahren.“