Duisburg-Süd. .

Dem Schwimmvergnügen in den Duisburger Badeseen steht zurzeit nichts im Wege. Die Wasserqualität von Wolfssee und Großenbaumer See ist sehr gut.

Bei der letzten Untersuchung der Wasserqualität durch das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz (Stadt Duisburg) zwischen dem 17. und dem 21. Mai bekamen der Wolfssee ebenso wie der Großenbaumer See und der Kruppsee (in Friemersheim) sehr gute Noten.

Die Belastung durch Bakterien wie „Escherichia coli“ oder „Intestinale Enterokokken“ liegt äußerst weit unter dem Grenzwert für unzureichende Wasserqualität. Die drei Seen sind der Messung zufolge hygienisch; ein Bad in den kühlen Fluten wird daher als gesundheitlich unbedenklich eingeschätzt.

Wasserproben aus den Duisburger Badegewässern werden in der Sommersaison (bis 15. September) monatlich vom Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz kon­trolliert. Die Ergebnisse des letzten Test (Mitte Juni) werden in Kürze veröffentlicht. Offiziell nicht als Badegewässer freigegeben sind übrigens Berthasee, Lohheider See, Masurensee, Toeppersee und Uettelsheimer See.

„Etwas Vorsicht sollte man beim Baden in Seen immer walten lassen - besonders dort, wo es keine offiziellen Badestellen gibt.“ So heißt es in einer Meldung der Techniker-Krankenkasse (TK). 40 Prozent der Männer und 28 Prozent der Frauen hätten in einer Forsa-Umfrage angegeben, dass sie gerne weit rausschwimmen. „Dabei läuft man Gefahr, die eigenen Kräfte zu überschätzen“, warnt die Kasse. Jugendliche sollten davon absehen, direkt ins Wasser zu springen (jeder zehnte Jugendliche tut das laut Umfrage)- vor allem an unbekannten Badestellen. „Damit riskiert man schwere oder gar tödliche Verletzungen“, erklärt Beate Ha­nak, Sprecherin der TK.