Duisburg-Großenbaum. Nach dem plötzlichen Tod von Albert Fettweiß haben Freunde und Schützenbrüder eine Spendenaktion für die Trauerfeier ins Leben gerufen.

Der plötzliche Tod von Albert Fettweiß, einem langjährigen Mitglied der St. Hubertus Schützenbruderschaft Großenbaum, hat seine engsten Freunde und Bekannte dazu bewogen, für Albert Fettweiß eine würdevolle Trauerfeier zu organisieren. Ohne verwandtschaftlichen Verbindungen hätte es sonst eine anonyme Bestattung gegeben.

Überschuss von 1600 Euro

Kurzerhand wurde ein Spendenaktion für die Trauerfeier und Beerdigung ins Leben gerufen. Tatsächlich haben so viele Menschen gespendet, dass es einen Überschuss von 1600 Euro gab, der jetzt in Absprache mit allem Spendern an das Kinder- und Jugendhospiz St. Raphael in Duisburg-Huckingen geht.

Durch seine Freunde und durch die Mithilfe der Schützenbruderschaft Großenbaum sowie der Kameradschaftlichen Vereinigung Großenbaum/Rahm gab es eine große Trauerfeier in der katholischen Kirche St. Franziskus. An diesem Tag konnten alle, die mit Albert Fettweiß verbundenen waren, Abschied von ihm nehmen. Bei der Jugend in Großenbaum und Rahm war er vor allem als Tambourmajor bekannt, der bei den Sankt Martinszügen durch die Ortsteile vor weg marschierte.