Duisburg-Süd. Drei Stellen wurden schon 2017 als Graffiti-Flächen vorgeschlagen. Jetzt sagt die Verwaltung: Davon ist nur eine geeignet – sonst wird es teuer.

Bis es im Duisburger Süden eine erste städtische Graffiti-Aktion geben wird, dürfte es noch dauern. Drei Flächen hatte die Bezirksvertretung Süd bereits Anfang 2017 als legale Sprühstellen vorgeschlagen. Jetzt heißt es allerdings, nur eine der drei Flächen sei tatsächlich für diesen Zweck geeignet.

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Die drei Flächen, das sind die Stützen der U-Bahn-Trasse in Höhe der Kufsteiner Straße in Buchholz, die Brücke an den Buschbänden unterhalb der Remberger Straße in Huckingen und die Betonabstützung für die ansteigende Grünfläche an der Oberen Kaiserswerther Straße in Wanheim. Nur letztere sei ohne größeren Aufwand als Sprühfläche zu nutzen, teilt die Verwaltung mit. Die beiden übrigen Flächen „müssten zunächst aufwändig aufbereitet werden“. Bei den Brücken müssten zum Beispiel Gummiabdichtungen so geschützt werden, dass sie durch die Sprühlacke keinen Schaden nehmen.

Einen Termin für eine erste Graffiti-Aktion nennt die Stadt unter Verweis auf die nötigen Vorbereitungsarbeiten nicht. Einen Ortstermin zu Besichtigung der drei Stellen, schon 2017 angedacht, hat es bislang nicht gegeben. Nur bei einem ist sich die Stadt sicher: Die Graffiti sollen „die Flächen optisch verschönern“. Daher soll zunächst ein Gestaltungskonzept erarbeitet werden.