Wedau. . Bis Ende April soll er nun fertig sein: der Kreisverkehr an der Kreuzung Kalkweg/ Wedauer Straße. Eigentlich war das Ende der Bauzeit aber schon im März geplant. Ein Grund für die Verzögerung: Die Stadtwerke hatten an der Baustelle Leitungen verlegt. Das Thema beschäftigt unsere Leser auch auf Facebook.
Bis Ende April soll er nun fertig sein: der Kreisverkehr an der Kreuzung Kalkweg/ Wedauer Straße. Eigentlich war das Ende der Bauzeit aber schon im März geplant. Ein Grund für die Verzögerung: Die Stadtwerke hatten an der Baustelle Leitungen verlegt. Das Thema beschäftigt unsere Leser auch auf Facebook.
„Gibt es eigentlich eine Auszeichnung für die Stadt mit den geduldigsten Bürgern? Nicht nur in Wedau wird und wird man nicht fertig“, kritisiert eine Leserin. „Das ist eine der Witzbaustellen in Duisburg. Da sieht man so gut wie nie irgendwelche Bauarbeiter. Heute morgen erst dort vorbeigefahren, mit Mühe und Not zwei Leute entdeckt, die aber neben einer Baumaschine standen und Pläuschchen gehalten haben“, lautet ein anderer Kommentar zu der aktuellen Situation. „Was wäre denn wenn es keine Baustellen gäbe??! Dann hätten wir nur noch Straßen mit Schlaglöchern, Rissen und sonstigen Schäden“, schreibt ein Leser. „Ach, die können sich noch was Zeit lassen, die Ausgaben kann die Stadt mit einem Blitzer auf der Neidenburger Straße dann auch schnell wieder reinholen“, fügt eine Leserin ironisch hinzu.
Die Bauverzögerung verstehen einige Leser bereits als schlechte Omen für Duisburg. Ein Leser kommentiert etwa: „Wenn schon so ein dusseliger Kreisverkehr fast ein Jahr Bauzeit hat, möchte ich wirklich nicht wissen, wie lange sie für die neue Rheinbrücke auf der A40 benötigen werden. Zehn Jahre?“
Auf Facebook gibt es auch Kritik zu der eigentlichen Planung, unabhängig von der Bauzeit. Kritikpunkt sind die fehlenden Radwege. „Das finde ich tatsächlich nicht nachvollziehbar, dass da keine vorgesehen sind. Ist ein super Unfallschwerpunkt für Kinder“, sorgt sich ein Leser.