Rahm. . Jürgen Kern ist leidenschaftlicher Radfahrer. Vor allem wenn der Rahmer mal eben nach Großenbaum muss, nimmt er so gut wie nie das Auto. Zumal bis vor kurzem die Angermunder Straße aufgrund von Bauarbeiten nur in eine Fahrtrichtung befahrbar war. „Jetzt ist die Baustelle weg, aber ich lande mit meinem Fahrrad direkt vor einem Baum oder einer Laterne“, wundert sich Jürgen Kern. „Es sei denn ich fahre durch das Beet oder kurz vor dem Baum vom Fahrradweg den Bordstein runter auf die Straße. Irgendetwas kann da ja wohl nicht stimmen.“

Jürgen Kern ist leidenschaftlicher Radfahrer. Vor allem wenn der Rahmer mal eben nach Großenbaum muss, nimmt er so gut wie nie das Auto. Zumal bis vor kurzem die Angermunder Straße aufgrund von Bauarbeiten nur in eine Fahrtrichtung befahrbar war. „Jetzt ist die Baustelle weg, aber ich lande mit meinem Fahrrad direkt vor einem Baum oder einer Laterne“, wundert sich Jürgen Kern. „Es sei denn ich fahre durch das Beet oder kurz vor dem Baum vom Fahrradweg den Bordstein runter auf die Straße. Irgendetwas kann da ja wohl nicht stimmen.“

Und tatsächlich. Der alte Radweg wird kurz vor Beginn des ersten Bauabschnitts von einem neu gepflasterten Gehweg ersetzt. Kein Hinweisschild oder aber eine Bordsteinabsenkung weisen darauf hin, dass Radfahrer hier nicht weiter fahren sollten. Bleibt man auf dem vermeidlichen Radweg, bleibt nur die Fahrt durch das Beet oder das schnelle Ausweichen auf die Straße. Der Platz auf dem Fußgängerweg reicht für Radfahrer und Fußgänger nicht aus.

„Wir haben bisher den ersten Bauabschnitt der Angermunder Straße abschließen können, es fehlt jedoch noch die Fahrbahnmarkierung“, erklärt Sarah Lampe von den Wirtschaftsbetrieben. „Radfahrer werden künftig über die Straße geführt und nicht mehr über einen separaten Radweg. Das gilt dann langfristig für die komplette Angermunder Straße.“

Das Problem ist derzeit jedoch die fehlende Fahrbahn- und Radspurmarkierung. Künftig soll die Zufahrt zur Straße vom alten Radweg deutlich vor dem Baum passieren. „Leider macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung“, erklärt Sarah Lampe weiter. „Erst ab zehn Grad können wir eine dauerhafte Markierung aufbringen. Bei dem kalten, feuchten Wetter derzeit würde die Markierung nicht halten.“

Bis es also zur neuen Fahrbahnmarkierung kommt, wollen die Wirtschaftsbetriebe schnellstmöglich prüfen, ob vorübergehend ein Hinweisschild aufgestellt werden kann.