Großenbaum/Rahm. . Peter Joppa war froh, dass er das Pfarrheim der Rahmer im dichten Nebel am zweiten Sonntag des neuen Jahres überhaupt gefunden hat, wie er schmunzelnd zu Beginn seines Gastreferates beim Neujahrsempfang der SPD Großenbaum/Rahm sagte.
Peter Joppa war froh, dass er das Pfarrheim der Rahmer im dichten Nebel am zweiten Sonntag des neuen Jahres überhaupt gefunden hat, wie er schmunzelnd zu Beginn seines Gastreferates beim Neujahrsempfang der SPD Großenbaum/Rahm sagte.
Die Sozialdemokraten hatten den Duisburg Kontor-Geschäftsführer eingeladen, um sich über Entwicklungen und Perspektiven aus gesamtstädtischer Sicht informieren zu lassen. Joppa nutzte die Zeit ausgiebig, um die positive Entwicklung der Stadt ins rechte Licht zu rücken. Dabei erwähnte er die steigenden Touristenzahlen ebenso wie die großen Veranstaltungen in der City, etwa das Weinfest, Stadtfest oder Weihnachtsmarkt.Aber auch die Attraktionen im Süden.
Joppa bescheinigte den Steinhof-Verantwortlichen, dass sie mit ihrem Veranstaltungsprogramm einen „tollen Job machen“. Zu den Duisburger Highlights gehört nicht nur nach Meinung des städtischen Top-Managers auch die begehbare Skulptur „Tiger & Turtle“ auf der Wanheimer Heinrich-Hildebrand-Höhe.
Hier sieht Joppa allerdings noch Handlungsbedarf, was das Umfeld betrifft. Zwar kann man an der stark frequentierten Landmarke im Sommer bei einem mobilen Anbieter Kaffee und Snacks erwerben, aber insgesamt sei gastronomisch durchaus „noch Potenzial“ vorhanden. Das gilt auch für die Schaffung von zusätzlichen Parkmöglichkeiten: „Schließlich kommen oft ganze Reisegruppen mit Bussen an“.
Zu den Pfunden, mit denen der Duisburger Süden wuchern kann, gehört seit langem auch das Naherholungsgebiet „Sechs-Seen-Platte“. Der Großenbaumer Bezirksvertreter Norbert Broda regte an, in Waldnähe Wanderparkplätze anzulegen, um das unkontrollierte „Parken am Straßenrand“ zu vermeiden.
Supermarkt für Rahm
Ein Dauerthema, speziell in Rahm, ist die Nahversorgung. Auch wenn die SPD- Großenbaum nach wie vor zu dem Beschluss stehen, im Rahmen der Bebauung „Rahmer Buschfeld“ dort auch einen Nahversorger anzusiedeln, prüfe man derzeit auch alternative Standorte. Das erklärte der Ortsvereinsvorsitzende Daniel Rosenbach damit, dass man so auf Vorschläge und Anregungen aus der Bevölkerung reagiere. Der Meinungsbildungsprozess sollte „Ende Januar“ zum Abschluss kommen, wie der Großenbaumer SPD-Chef der Südredaktion versicherte.