Huckingen. .

Heute Abend wird’s gemütlich – und auch ein bisschen ernsthaft, aber nur ein bisschen. In einer Zeit, in der Günther Jauch ungestraft die Berufsbezeichnung Journalist tragen darf, in der sich das Kapital benimmt wie Rotz am Backen und Hartz IV oft nur die Fortsetzung von Stirb langsam III ist, gilt mehr denn je: Wer über den Tellerrand sieht, sieht viel mehr von der schmutzigen Tischdecke.

Max Uthoff, Träger des Breiten Kreuzes und des Ordens „pour la verité“, erzählt in seinem Programm „Gegendarstellung“ seine Sicht der Dinge, am heutigen Freitag, 14. Oktober, im Steinhof an der Düsseldorfer Landstraße 347. Von der Wucht der Behauptung, mörderischen Geschäften, gesellschaftlichem Inzest, Drehzahlmessern, teuflischen Kreisläufen und davon, dass Menschen, die in Schubladen denken, sich schon halb aufgeräumt fühlen. Nicht ganz unwahrscheinlich, dass an diesem Abend Teilnehmer der deutschen Politik Erwähnung finden. Wie immer gilt dabei: Die Sprache ist die Waffe des Pazifisten.

Max Uthoff betritt die Bühne um 20 Uhr, Einlass ist bereits ab 19 Uhr. Die Tickets kosten an der Abendkasse 24 Euro, Schüler und Studenten zahlen einen ermäßigten Ticketpreis von 17,90 Euro.