Hüttenheim. .
Der Bitte um eine großzügige Unterstützung des ökumenischen Projekts „Bildungspaten“ haben die rund 1000 Gäste bei der Barbarafeier der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM) vergangenen Sonntag (wir berichteten) entsprochen. Sie spendeten bei der Kollekte 4500 Euro, berichteten die Organisatoren am Montag.
Mit dem Geld wird Nachhilfe für Schüler finanziert, deren Eltern das nicht aus ihrem Einkommen bestreiten können. Eine Einzelspende in Höhe von 500 Euro gab’s schon vor Beginn. Die steuerte eine Besuchergruppe im Hüttenwerk bei, die von der Barbarafeier gehört hatte.
Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Politik und Stadtgesellschaft waren der Einladung zur zehnten Auflage der Feier unter dem Motto „Macht hoch Tor 1“ gefolgt. Unter ihnen NRW-Innenminister Ralf Jäger, Oberbürgermeister Sören Link, Wolfgang Eging, Vorstandsvorsitzender der Mannesmann-Röhrenwerke und Aufsichtsratsvorsitzender der HKM, Gabriela Grillo (Bürgerstiftung) sowie Vertreter der Kirchen und der muslimische Gemeinden.
Dieser Brückenschlag zwischen Arbeitswelt, Religion und Kultur, längst zum festen Termin im vorweihnachtlichen Kalender vieler Duisburger geworden, sei einst wesentlich kleiner geplant worden, erinnerte HKM-Geschäftsführer Dr. Rolf Höffken bei seiner Begrüßung. „Peter Gasse hatte die Idee einer Barbarafeier im Besprechungsraum des Stahlwerks mit 150 bis 200 Gästen.“
Arbeiten aus Stahl boten am Sonntag nicht nur die Auszubildenden an. Vor der Halle hatte Predrag Ostojic seinen Stand aufgebaut. Der HKM-Mitarbeiter bot erstmals Feuerfässer und Metallfiguren an.