Großenbaum. .
Der Großenbaumer Weihnachtsmarkt verwandelten den Heinz-Bünk-Platz in ein idyllisches „Weihnachtsdorf“. Dazu trugen die gemütlichen und Wärme ausstrahlenden kleinen Verkaufsbuden aus Holz genauso bei wie der unübersehbare große Tannenbaum, der zu Beginn von den Kindergartenkindern „Die Waldwichtel“ liebevoll geschmückt worden war.
Das adventliche Ambiente zog auch in Großenbaum viele Besucher an, die über den Markt bummelten, sich an den geschmackvoll hergerichteten Ständen mit weihnachtlichen Deko- Artikeln, Strickmoden, selbst gemachten Marmeladen und Likören sowie handgefertigten Kerzen erfreuten und es sich an den Imbiss- und Getränkeständen gut gehen ließen. Dazu gehörte auch das Großenbaumer SPD-Urgestein Charlotte Kann, die in einer fröhlichen Glühwein-Runde das Treiben auf dem Festplatz beobachtete.
Rund um den Großenbaumer Bahnhof
Die Lokalpolitikerin fand den vom örtlichen Bürgerverein organisierten Markt prima. „Unser Weihnachtsmarkt ist klein, aber fein“ lobte sie die Organisatoren und besonders schön sei, dass „man hier viele Bekannte trifft und ins Gespräch kommt“. Davon bekam Bernd Daub, der Vorsitzende des Großenbaumer Bürgervereins, nicht viel mit. Als „Lokführer, Schaffner und Auskunftsbeamter“ drehte er mit der Mini-Eisenbahn seine Runden. Dass die „Fahrt rund um den Großenbaumer Bahnhof“ jede Menge Spaß machte, sah man an der großen Warteschlange an der Haltestelle. Fast ohne Pause kutschierte Daub mit dem „Mini-RRX“ seine Fahrgäste. Ausfallzeiten gab es nicht, denn er sei ja nun „nicht bei der GDL organisiert“, erläuterte der Bürgervereins-Vorsitzende mit einem Augenzwinkern.
Die passende Musik lieferte der Voerder Posaunenchor, das Duo Henkel & Seppendorf und „The Swinging Stars“, die viel Applaus bekamen. Die Tellschützen gaben am Sonntag eine ganz besondere Vorstellung. „Nikolaus und die drei Äpfel“ hieß das kleine Schattenspiel, mit dem sie viel Freude bereiteten.