Duisburg. Die Stadt Duisburg hat Maßnahmen wegen der angeblichen Liebesdienste in einem Wohnhaus an der Dahlstraße in Duisburg-Marxloh eingeleitet. Näher äußern will sich Stadtsprecher Falko Firlus allerdings nicht zur Sache. Bewohner hatten sich über die Zustände in der Wohnung beschwert.
„Es werden ordnungsbehördliche Maßnahmen veranlasst.“ Mehr teilte Stadtsprecher Falko Firlus am Mittwochnachmittag nicht auf unsere Frage zum Stand der Dinge in Sachen „Sexdienste in einem Wohnhaus an der Dahlstraße“ mit.
Er könne weder zum Zeitpunkt noch zur Art der Maßnahmen etwas sagen, schob er dann doch nach. Und ergänzte: Vielleicht gebe es nächste Woche neue Erkenntnisse.
Prostitution in Duisburger Wohnung
Wie berichtet, hatten sich Bewohner des Hauses, aber auch Nachbarn beschwert, dass seit einigen Monaten in einer der Wohnungen sexuelle Dienste angeboten würden. Im Internet werde dafür geworben – entsprechende Hinweise ließen sich finden.
Die Hausbewohner hatten in ihrer Not die Stadt eingeschaltet, die vergangene Woche mit mehreren Mitarbeitern eine Kontrolle in der entsprechenden Wohnung durchführte, wie Gabi Priem von der Stadt sagte.