Marxloh. . Das Problem der wilden Kippen in Marxloh wird immer größer. Auf einer Fläche zwischen Arnim- und Elsa-Brändström-Straße liegt nun noch mehr Abfall, ebenso auf einem Parkplatz. Die Wirtschaftsbetriebe weisen in dem Zusammenhang darauf hin, Sperrmüll nicht ohne Termin an die Straße zu stellen.

Der Sperrmüll, der auf einem Marxloher Hausdach im Hinterland der Kaiser-Wilhelm-Straße lagerte, wurde bekanntlich schnell entfernt. Die riesigen Müllberge, die sich auf dem privaten Verbindungsweg zwischen Elsa-Brändström- und Arnimstraße befinden, liegen immer noch dort. Schlimmer noch: Sie sind seit vergangener Woche sogar deutlich angewachsen und es gibt dort weitere Stellen, wo Müll hingeworfen wurde.

Immerhin: Die Stadt Duisburg hat den Hauseigentümern eine Frist zur Beseitigung des Abfalls gesetzt. Ergebnis, so ein Stadtsprecher: In der ersten Novemberwoche rücken die Wirtschaftsbetriebe an, um die Massen von Sperr- und Hausmüll zu entsorgen.

So sah der Müllberg am 20. Oktober aus.
So sah der Müllberg am 20. Oktober aus. © WAZ FotoPool

Auch auf dem Parkplatz an der Ecke Kaiser-wilhelm-Straße/Egonstraße befindet sich eine wilde Kippe. Ebenso türmte sich am Dienstag Sperrmüll an der Straßenbahnhaltestelle Ecke Egon-/Kaiser-Wilhelm-Straße.

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg weisen darauf hin, dass kein Müll ohne Termin an den Straßenrand gestellt werden darf. Wer einen Sperrmüll-Abfuhrtermin vereinbart hat, darf seinen Abfall strenggenommen erst um sechs Uhr am Morgen des vereinbarten Tags vor die Tür stellen. Die Sperrmüllabfuhr kann unter Telefon 0203 - 2 83 50 00 vereinbart werden.