Neumühl. . Der Verein der Neumühler Gewerbetreibenden hat an der Duisburger Straße eine dreiteilige Großskulptur aufgestellt, die auf das Gewerbegebiet hinweist. Im August wird das 18 Tonnen schwere Werk offiziell eingeweiht.

Es ist eine stattliche „Wegmarke“, die die Interessengemeinschaft Gewerbegebiet Neumühl hat aufstellen ließen. Am 22. August wird das dreiteilige Kunstwerk des Grevenbroicher Künstlers Jürgen Meister an der Kreuzung Duisburger Straße/Theodor-Heuss-Straße mit einer Feier ab 14 Uhr offiziell eingeweiht.

„Wir erwarten rund 90 Gäste“, sagt Duisburgs Dekra-Chef Thorsten Schlacht, der das Fest für den Verein organisiert.

Seit Jahren haben sich die Neumühler Gewerbetreibenden dafür stark gemacht, ein pfiffiges Hinweisschild für ihre Betriebe aufstellen zu dürfen. Im vergangenen Jahr war es endlich soweit, die Genehmigungen waren erteilt. Jürgen Meister konnte die Großskulptur mit dem Titel „Kommen und Gehen“, die aus drei Stahlbrammen in den Maßen zwei Mal sechs Meter besteht, anfertigen.

In die vier Zentimeter dicken, rostbraunen Stahlplatten ließ er per Laser schreitende Beine mit Handwerkssymbolen als Körper schneiden. Die Figuren selbst wurden anschließend vom Neumühler Metallbauer Christ in 24 verschiedenen Farben lackiert und wie „Schattenbilder“ im oberen Teil der Skulptur angeschweißt.

Herausgekommen ist ein wahrer Hingucker – finanziert durch die Gewerbetreibenden und die Sparkasse Duisburg. Das Duisburger Immobilienmanagement stellte das Grundstück zur Verfügung.

Alle handwerklichen Arbeiten am Kunstort erledigten die heimischen Unternehmer – bis hin zur Installation der Lichtanlage am gestrigen Mittwoch. Abends wird das Werk künftig angestrahlt.