Röttgersbach/Wehofen. Die Bezirksvertretung Hamborn stimmte daher ohne Diskussion und Gegenstimmen einer Neuregelung des ruhenden Verkehrs dort zu.
Die Straßen Herrenwiese in Röttgersbach und die Frundsbergstraße, die schon zu Wehofen gehört, haben eines gemeinsam: Sie liegen beide im Umfeld des Fahrner Krankenhauses.
Zumindest tagsüber sind sie derart stark zugeparkt, dass Begegnungsverkehr nicht mehr möglich ist. Anwohner hatten sich vor einigen Monaten bei der Redaktion gemeldet und die Probleme geschildert. Die Bezirksvertretung Hamborn stimmte daher jetzt ohne Diskussion und Gegenstimmen einer Neuregelung des ruhenden Verkehrs dort zu.
Im Falle der Herrenwiese, so beschreibt es die Stadtverwaltung in ihrer Vorlage für das Gremium, habe sich deshalb ein Befahren des Gehwegs eingebürgert. Auf der Frundsbergstraße sei ein Ausweichen oft nur noch durch Zurücksetzen möglich. Bei umsichtiger und rücksichtsvoller Fahrweise gäbe es die Probleme zwar gar nicht, tatsächlich aber doch. Um das Problem zu lösen, sollen auf der Herrenwiese zwischen Röttgersbachstraße und Fahrner Straße wechselseitig Parkflächen markiert werden.
Die heutige einseitige Parkanordnung wird damit unterbrochen. Gleichzeitig werde es, so heißt es, Rasern bei fehlendem Gegenverkehr erschwert, hohes Tempo zu fahren.
Auf der Frundsbergstraße ist ein wechselseitiges Parken nicht möglich, da es auf der nördlichen Fahrbahnseite einen ausgebauten Parkstreifen gibt.
Dort soll das Parken am Fahrbahnrand auf der südlichen Straßenseite zwischen Cornelissenstraße und Fahrner Straße durch Halteverbotsschilder unterbrochen werden, um ein Ausweichen zu ermöglichen. Vorgesehen sind diese Halteverbote vor den Häusern Nummer 11 und 13, außerdem kurz vor der Einmündung in die Fahrner Straße.