Neumühl. . Immer wieder entsorgen bislang Unbekannte an der Amsterdamer Straße im Bereich des Grünstreifens illegal Gartenabfälle, berichten die Wirtschaftsbetriebe. Nicht nur die ärgern sich: Auch die Anwohner klagen über den Müll.

Über die Abfallsäcke, die immer wieder im Grünstreifen der Amsterdamer Straße neben den Fahrradständern an der Einmündung Duisburger Straße abgelegt werden, ärgern sich die Anwohner. Eine Frau beschwerte sich jüngst in der Redaktion, vermutete aber, dass es sich um Herbstlaub aus dem vergangenen Jahr handelte, das noch nicht abgeholt worden war. Was die Wirtschaftsbetriebe verneinen: Beim Abholen der Säcke habe sich herausgestellt, dass es sich um ganz frisches Grün gehandelt habe.

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD), die für die Beseitigung von Abfall zuständig sind, haben wenig Verständnis für illegales Müllabladen. „Der meiste Abfall kann kostenlos auf unserem Recyclinghof Im Holtkamp abgegeben werden“, sagt Silke Kersken, Sprecherin des städtischen Unternehmens.

Diese Stelle ist den Wirtschaftsbetrieben schon lange ein Dorn im Auge. „Da stehen ganz regelmäßig Säcke mit Gartenabfällen“, so Kersken. Sie vermutet, dass der Abfall aus der Nachbarschaft stammt. Zumal jetzt auch Äste von Koniferen, die großzügig zurückgeschnitten worden sind, in den Büschen liegen. Letztere sind in die momentan stark wachsenden Straßenbüsche sogar schon eingewachsen und können erst beseitigt werden, wenn der Rückschnitt der Sträucher erfolgt.

Wer illegales Müllabladen beobachtet, soll die WBD informieren: Telefon 0203 - 2 83 30 00.