Walsum. . Bereits 2006 begann Evonik-Wohnen mit dem Großprojekt in Walsum, das vom Nachfolgeunternehmen Vivawest konsequent weiterverfolgt wurde. Rund 21 Millionen Euro wurden investiert, 294 Wohnungen umfangreich saniert und 106 neue, barrierefreie Wohnungen errichtet.

Rund um die Walsumer Jupiterstraße hat das Wohnungsunternehmen Vivawest seit 2006 insgesamt 294 Wohnungen modernisiert und 106 neue, barrierefreie Wohneinheiten geschaffen (wir berichteten mehrfach).

Um das Projekt, das rund 21 Millionen Euro gekostet hat, würdig abzuschließen, lud das Unternehmen am Freitag seine Mieter aus der Planetenwohnung zu einem informativen Festakt in den Gemeinschaftsraum des Pflege plus Seniorenzentrums an der Jupiterstraße.

Im Jahr 2006 begann Evonik Immobilien – eine der Vorgängergesellschaften von Vivawest – in Aldenrade mit der Umsetzung eines Konzepts, das einen Maßnahmen-Mix aus Modernisierung und Neubau umfasste. Bis zum Jahr 2013 wurden 294 Wohnungen im Umfeld energetisch saniert und das gesamte Wohnumfeld aufgewertet. darüber hinaus wurden auf der Jupiterstraße vier sechsgeschossige, graue Wohnhäuser abgerissen.

An dieser Stelle entstanden sechs neue Gebäude mit modernen und zukunftsfähigen Wohnungen Diese berücksichtigen insbesondere die Bedürfnisse älterer Menschen. Neben der Wärmedämmung der Außenwände, der Kellerdecken und obersten Geschossdecken wurden Fenster mit Wärmeschutzverglasung und neue Eingangstüren eingebaut. Die Balkone wurden energetisch optimiert und die Fassaden gedämmt um den Mietern möglichst energiesparendes Wohnen zu ermöglichen.

Dies betonte Hans-Jörg Heims, Kommunikationschef der Vivawest, beim Festakt am Freitag besonders: „Überall ist immer zu lesen, die Mieten würden teurer. oft ist es aber so, dass nur die Heizkosten steigen.“

Denn die barrierefreien Wohnungen an der Jupiterstraße, sagt auch Andrea Wenzel, Leiterin des Vivawest-Kundencenters in Duisburg, würden zu fairen Mietpreisen angeboten und seien sehr beliebt: „Derzeit haben wir keine freien Wohnungen, es gibt aber eine Warteliste.“

Dies zeige, dass der Plan zur Wiederbelebung der Planetensiedlung aufgegangen sei: „Es ist wieder eine begehrte Adresse geworden.“