Keine Anhaltspunkte auf Suizidgefahr, so die Anstalt
Ein 51 Jahre alter Gefangener hat sich am Dienstag in der Justizvollzugsanstalt Hamborn das Leben genommen. Er saß wegen Verdachts auf schwere räuberische Erpressung in Untersuchungshaft. Er hat einen Abschiedsbrief hinterlassen. Anhaltspunkte auf eine Suizidgefahr habe es, so teilte die Anstaltsleitung mit, nicht bestanden. Bereits am 25. April hatte es einen Selbstmord gegeben. Damals hatte sich ein 32 Jahre alter Häftling, der nur eine kurze Strafe verbüßen sollte, sich ebenfalls umgebracht. Auch damals hatte es keinen Verdacht auf Suizidgefahr gegeben.