Hamborn. Mit dem erwünschten Sachstandsbericht zu den Erfolgen im Kampf gegen die Raserszene auf der Weseler Straße/Duisburger Straße wurde es in der Bezirksvertretung Hamborn nichts.
Mit dem erwünschten Sachstandsbericht zu den Erfolgen im Kampf gegen die Raserszene auf der Weseler Straße/Duisburger Straße wurde es in der Bezirksvertretung Hamborn nichts.
Die Linkspartei hatte ihn beantragt. Aber die im November beschlossenen beiden Maßnahmen wurden erst Mitte März umgesetzt: Seitdem ist dort das Parken an Wochenenden erlaubt und das Wendeverbot in Höhe Schreckerstraße gilt nicht mehr.
So gab es nur eine Antwort der Stadtverwaltung auf die Einwohneranfrage eines Ehepaars zum Thema. Die Eheleute hatten wissen wollen, ob nicht noch Maßnahmen möglich sind, die über die bereits beschlossenen Schritte hinausgehen.
Arnold Dehnen von der Stadtverwaltung betonte in der Sitzung die überregionale Bedeutung der Duisburger Straße mit über 16 000 Fahrzeugen pro Tag. Einspurigkeit käme dort auch wegen der Wege von Feuerwehr und Rettungsdiensten nicht in Frage. Ratsherr Josef Wörmann (CDU) bestritt die überregionale Bedeutung der Straße.
Während der Sperrung der A 59 ab Anfang Mai werde außerdem sehr wohl eine einspurige Verkehrsführung möglich: „Nur bei den Rasern können sie es nicht“, warf der CDU-Mann der Verwaltung vor. „Die Feuerwehr kommt nicht durch“, erwiderte ihm Dehnen. Daraufhin hielt man ihm von SPD-Seite vor, die Feuerwehr könne ja ausnahmsweise die Straßenbahngleise befahren.