Eickelkamp. .
Fast drei Jahre lang ärgerten sich etliche Eickelkämper über die grauen Metallpfosten, die vor dem Wohn- und Geschäftsgebäude mit der Hausnummer 42 aufgestellt worden waren. Nun sind die Pfähle wieder abmontiert, was nicht nur die Geschäftsleute und Kunden freut, sondern auch Bezirksbürgermeister Heinz Plückelmann.
Friseursalon-Inhaberin Christiane Nowak berichtet: „Wir hatten Oberbürgermeister Link angeschrieben.“ Ihm sei es letztlich wohl zu verdanken, dass die Absperrungen, die mitten im Bürgersteig und in der Parkplatzzufahrt vor den Ladenlokalen standen, wieder demontiert wurden.
Installiert worden waren sie auf Betreiben des inzwischen pensionierten Stadtmitarbeiters Hubert Becker. Er war der Ansicht, nur so könne man in dem Bereich die Fußgänger schützen. Er bemängelte, dass Autos über den Gehweg zum Parkplatz gefahren seien, was ihm als zu riskant erschien.
Doch kaum waren die Pfosten aufgestellt, hagelte es Kritik. Plückelmann schaltete sich ein, bezeichnete die Metallpfähle als „Blödsinn“. Schließlich landete die Sache auf Umwegen sogar vor Gericht – Autofahrer, die sich an den Pfosten die Wagen beschädigt hatten, verlangten Schadensersatz.
Nun sind die Pfähle weg und Christiane Nowak triumphiert: „Ich bin zufrieden.“