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Mehrere Dutzend Besucher nutzten am Samstag die Gelegenheit, sich den Schulgarten der Gustav-Stresemann-Realschule an der Weststraße anzusehen.

Außerdem freuten sie sich über Blumen und Pflanzensamen, die die Schüler abgaben. Besonders gut kamen die Veilchen an, die mancher Jugendliche seiner Mama im Vorgriff auf den Muttertag überreichte.

Zum dritten Mal hatte die Schule zu dieser Aktion eingeladen. Der Schulgarten wird mit Hilfe des engagierten Bürgers Rudolf Kelbassa seit drei Jahren intensiv gepflegt. Der Naturfreund hat die Grünfläche zusammen mit Schülern nach und nach von Unrat und wild wuchernden Pflanzen befreit und in eine grüne Oase umgewandelt, in der inzwischen sogar Schulbienen summen. Deren Betreuung hat Imker Klaus Kampen übernommen.

Beim Tag des offenen Schulgartens geht es auch darum, eigene Pflanzen, beziehungsweise Samen, die im Überfluss vorhanden sind, an interessierte Bürger abzugeben. Im Gegenzug freut sich die Schule über pflanzliche Mitbringsel der Bürger, insbesondere der Kleingärtner aus den umliegenden Vereinsanlagen.

Weil die Aktion inzwischen richtig gut angenommen wird, planen Rudolf Kelbassa und seine Schützlinge schon jetzt die Wiederholung im nächsten Frühjahr.