Alt-Hamborn. .
Auf dem so genannten Shared Space, der neuen Fläche, die sich alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt neben dem Altmarkt teilen, werden zwei Koksofentüren als „historische Wahrzeichen aus der Hochzeit von Kohle und Stahl“ aufgestellt. Diesen Beschluss fasste die Bezirksvertretung Hamborn am Donnerstagabend einstimmig.
Der Stadt dürfen allerdings keinerlei Kosten entstehen. Das sei sichergestellt, berichtet Marcus Jungbauer, Sprecher der CDU-Fraktion in Hamborn. Er und seine Parteikollegen hatten den Antrag gestellt und mit dem „Spender“ der rund sechs Meter hohen Türen, Thyssen Krupp, verhandelt. Das hiesige Unternehmen wird die Türen anliefern.
Derzeit ist allerdings noch nicht klar, ob sie als Stelen aufgestellt, oder am Boden abgelegt werden. Wenn sie hoch in den Himmel ragen sollen, müsste ein stabiles Fundament gegossen werden. Wer das bezahlen soll, ist noch nicht geklärt. Findet sich kein Sponsor, bleibt nur die „liegende“ Variante.