Vierlinden. .

Mit einem Festgottesdienst in der St.-Elisabeth-Kirche nahm die Walsumer Ordensgemeinschaft der „Schwestern von der göttlichen Vorsehung“ am Sonntag Sr. Willibrorde Pins in ihre Reihen auf.

Die Ordensgemeinschaft besteht nun aus den vier Schwestern Aldegunde, Bertgunda, Reintrud und Willibrorde. Die Gruppe erledigt seit den 70er Jahren Aufgaben im Altenheim St. Barbara. Auch die neue Schwester wird eingebunden.

Sr. Willibrorde Pins stammt aus der Gemeinde St. Dionysius in Kerken und gehört seit 1961 der „Schwesterngemeinschaft von der göttlichen Vorsehung“ an. Nach dem Noviziat in Kevelaer folgten drei Jahre im Altenheim in Haus Loretto und Horstmar-Leer, ehe sie ihre Ausbildung zur Wirtschafterin in Paderborn absolvierte. Danach war sie in ihrem Beruf im Herz-Jesu-Kloster in Kleve tätig, anschließend folgten einige Jahre in der Familienpflege in Mönchengladbach. Vielen ist sie aus der Zeit von 1976 bis 1996 in guter Erinnerung, als sie im St.-Norbert-Haus in Xanten die Leitung der Hauswirtschaft innehatte. Sr. Willibrorde hat danach mit Mitschwestern in Oberhausen einen Mittagstisch für Bedürftige eingerichtet und organisiert. Die Gemeinschaft in Oberhausen-Sterkrade wird jetzt aufgelöst.

Sr. Willibrorde wird mit den drei Mitschwestern im Altenheim St. Barbara in Walsum wohnen.