Duisburg-Hamborn. . Nach vier Tagen endete am Dienstagabend das Mai-Käfer-Fest. Ausgerichtet hatte es der Hamborner Werbering. Die Kaufleute sind genauso zufrieden wie die Besucher.

Rundum zufrieden mit dem Mai-Käfer-Fest zeigt sich die Kaufmannschaft, die die Vier-Tage-Sause auf dem Hamborner Altmarkt und in der angrenzenden Jägerstraße organisiert hatte. Werbering-Chef Thomas Hellbach: „Besonders die Familientage, an denen die Vereine sich präsentierten, kamen gut an.“

Glücklich ist er auch darüber, dass es in diesem Jahr wegen des Brückentags möglich war, länger als sonst zu feiern. So war es einfacher, Schausteller zu finden, die ihre Geschäfte aufbauen. Hellbach: „Für anderthalb oder zwei Tage kommen sie ungern.“

In den Mai tanzten die Alt-Hamborner allerdings nicht: Sie plauderten stattdessen auf dem Marktplatz, und das bis tief in die Nacht.

Der „Tag der Arbeit“ schien zunächst – buchstäblich – ins Wasser zu fallen: Am Morgen hatte Petrus die Schleusen geöffnet. Aber dann lugte pünktlich zu Beginn des Menschen-Kicker-Turniers die Sonne heraus und lockte zahlreiche Zuschauer an. Die waren begeistert, auch ob der launigen Moderation des Marxlohers Claus Krönke. Bei Sprüchen wie „Guter Schuss, wenn auch daneben“ oder „Wär’ das Tor vier Meter breiter, hätt’s geklappt“ hatte er die Lacher auf seiner Seite.