Duisburg-Hamborn. . Obwohl die Arbeitslosenzahlen im Norden der Stadt weiter bedenklich hoch sind, gibt es auch in Hamborn, Meiderich und Walsum leicht verbesserte Zahlen im Vergleich zum Vorjahr

Obwohl die Arbeitslosenzahlen im Norden der Stadt weiter bedenklich hoch sind, gibt es auch in Hamborn, Meiderich und Walsum leicht verbesserte Zahlen im Vergleich zum Vorjahr.

Auffallend ist die konstant hohe Arbeitslosigkeit bei Frauen (17,1 %) und ausländischen Staatsangehörigen (26,4 %). Die Arbeitslosenquote von jungen Menschen unter 25 Jahren ist zwar um ein Prozent gesunken, aber mit 13,5 % immer noch erstaunlich hoch.

Zum Vergleich: In Deutschland beträgt sie durchschnittlich knapp 6 %, Tendenz fallend. Damit sind im Duisburger Norden mehr als doppelt so viele junge Leute arbeitslos, als im Rest der Republik.

Insgesamt hat sich die Arbeitslosigkeit von Februar auf März um 70 auf 10.906 Personen verringert. Das waren 367 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März 15,8%; vor einem Jahr belief sie sich auf 16,4 %.

Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 5.536 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 372 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dem gegenüber stehen 4.745 Abmeldungen von Arbeitslosen (-118). Der Bestand an Arbeitsstellen ist im März um 10 Stellen auf 451 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 83 Arbeitsstellen mehr.

Arbeitgeber meldeten im März 145 neue Arbeitsstellen, 7 mehr als im Vorjahr.