Duisburg-Nord.. Die laublose Zeit bringt so manche Dreckecke ans Licht, die in der Vegetationsphase unsichtbar ist.

Die laublose Zeit bringt so manche Dreckecke ans Licht, die in der Vegetationsphase unsichtbar ist. So etwa an der Autobahnabfahrt Duisburg-Marxloh (A 59), die Marxlohs „Visitenkarte“ sein soll. Was sich dort an aus dem Fenster der wartenden Wagen geworfenem Unrat türmt, ist einfach unglaublich.

Ärgerlich auch, was sich immer wieder gegenüber der Grillo-Hauptverwaltung am Übergang von Weseler- in die Duisburger Straße an Abfällen auf dem Parkplatz zwischen Stockholmer und Dahlmann­straße findet: Bauschutt, Haushaltsmüll usw..

Auch nicht gerade klein ist der Berg gestapelter Müllsäcke, die jemand an die Böschung neben dem Marxloher Schützenhaus an der Egon­straße gelegt hat. Da hat man Brummifahrer in Verdacht, die dort oft ihre Fahrzeuge abstellen.

Die Krönung aber ist der Dreck an der Straße Drakerfeld sowie im dortigen Einmündungsbereich Emmericher Straße/Obermeiderich: Neben den Mülltonnen türmten sich noch am Freitag kubikmeterweise Abfälle. Diesen Müll hat die Stadt inzwischen beseitigen lassen. Nicht aber den Sperrmüll, den Unbekannte auf den Grünstreifen Drekerfeld geworfen haben, der an Kleingärten oder private Hinterhöfe angrenzt. Dort liegen zerdepperte Fernsehgeräte, Kühlschränke u.a. herum. Die Stadt wird sich an die privaten Grundstückseigentümer wenden und auf Beseitigung drängen. Anwohner hoffen auf die baldige Reinigung der Flächen. Sie schämen sich, in einem solchen Umfeld zu wohnen.