Duisburg-Hamborn. .
Dem Stellvertretenden Leiter des Umweltamtes, Volker Heimann, war in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung anzumerken, dass ihm eine riesige Last von den Schultern genommen war.
Der Grund: Die Freunde und Förderer des Botanischen Gartens Hamborn haben sein Umgestaltungskonzept ohne Murren akzeptiert und – wie berichtet – nur kleine Änderungswünsche. Heimann legt Wert darauf, dass der Garten als solcher nicht nur erhalten, sondern aufgewertet wird – als Kompensation für den Verlust des Tropenhauses.
Neu gestaltet wird der Zugang an der Hamborner Straße. Er soll einladender werden, zudem sind Behindertenparkplätze vorgesehen. Heimann plädiert zudem für eine Anbindung des Parks an die Beecker Straße. Über die dort entstandene Freifläche will die Stadt auch einen Zugang ermöglichen, womit sich die Politik teilweise anfreunden kann. Nicht aber die Gartenfreunde: Sie und Nachbarn klagen über randalierende Jugendliche, die – insbesondere nach Partynächten – in der Vergangenheit dort schon negativ aufgefallen seien. Sie möchte man nicht durch einen solchen Weg noch ermutigen, in den Garten einzusteigen.
Abgeschlossen wie bisher wird der Botanische Garten bleiben, das sagte Heimann zu. Die Politik will sich mit dem neuen Zugang in Kürze nochmals befassen.