Duisburg. .

„Petrus hat einen Hamborner Karnevals-Sonderorden verdient“, schwärmten Volker Mosblech, Präsident der Hamborn-Marxloher Rot-Weißen, und Gabi Pletziger, Präsidentin der Schmidthorster Rot-Weißen.

Die beiden Moderatoren des gemeinsamen Hoppeditz-Erwachens aller Hamborner Karnevals- Vereine- und Gesellschaften konnten sich mit ihren vielen närrischen Mitstreitern über den „besten Zuspruch aller Zeiten“ freuen. Und daran hatte der „Wettergott“ einen nicht unerheblichen Anteil.

Und das fing schon morgens bei der Karnevalsmesse in der altehrwürdigen Abtei an. Die Kirche war bestens gefüllt, und das mit vielen Uniformierten und Kostümierten. Ein bestens aufgelegter Abt Albert hielt seine Predigt in Reimform und dokumentierte, dass Kirche mitten im Leben steht. Abteikantor Peter Bartetzky entlockte der ansonsten „klassisch gestimmten“ Orgel derweil jecke Töne der stimmungsgeladenen Extraklasse.

Der Marsch von der Abtei zum Rathausplatz bot ein im wahren Sinn des Wortes buntes Bild. Pünktlich um 11.11 Uhr wurde Hoppeditz Wolfgang Swakowski zum närrischen Leben erweckt. Mit einer mit vielen Hamborner Anekdoten gespickten Rede gab er den Startschuss für die neue Session.

Christina Becker, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin, erteilte den Hambornern jede Menge Unterstützung für den „langen Weg zum Aschermittwoch“.

Ein facettenreiches Bühnenprogramm bot Gelegenheit zum Tanzen, Singen und Schunkeln. Die Hamborner Karnevalisten haben gemeinsam mit befreundeten Vereinen das Programm ausschließlich aus den eigenen Reihen bestritten und sorgten mit vielen Getränke- und Speiseangeboten für den sprichwörtlichen Zusammenhalt von Leib und Seele.

Einen besseren Auftakt der neuen Session konnte man sich kaum vorstellen.