Duisburg-Walsum. . Eines hatten Schülerinnen und Schüler der Walsumer Realschule schon immer mit ihrem Namensgeber gemeinsam: Sie sind es gewohnt, beharrlich harte Kämpfe auszutragen um an Ziele zu gelangen.

„Die Schüler sind gerne hier“, sagt Aylin Arici selbstbewusst,
„wir mögen diese Schule!“

Das Lernen in relativ kleinen Gruppen empfänden sie und ihre Mitschüler als ebenso angenehm wie den starken Berufsbezug, der ihnen in Vierlinden vermittelt werde, sagt die Schülersprecherin der Walsumer Fridtjof-Nansen-Realschule und Schulleiterin Christel Kischkewitz nickt zustimmend: „Berufsbezug und die Schulung sozialen zwischenmenschlichen Verhaltens sind zwei wichtige Schwerpunkte bei uns.“

Eines hatten Schülerinnen und Schüler der Walsumer Realschule schon immer mit ihrem Namensgeber gemeinsam: Sie sind es gewohnt, beharrlich harte Kämpfe auszutragen um an Ziele zu gelangen. Das war schon vor 25 Jahren so, als sich Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft gegen den Umzug vom Schulzentrum Driesenbusch nach Vierlinden wehrten. Dass die Schule kreative, selbstbewusste Köpfe hervor bringt, bewiesen die Schützlinge von Schulleiterin Kischkewitz auch beim Herbstempfang. In dessen Rahmen die Schüler den 150. Geburtstag ihres Namensgebers Fridtjof Nansen feierten. Jener norwegische Wissenschaftler, Entdecker, Menschenfreund und Staatsmann Nansen, der 1922 für seine Verdienste um die Rettung von Kriegsflüchtlingen des ersten Weltkriegs mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde.

Sehenswert: Das Musiktheaterstück, in dem die Walsumer Schüler das Leben des großen Norwegers darstellten und würdigten.

Der nächste Runde Geburtstag, den Rektorin Kischkewitz mit Schülern und Kollegium feiern möchte, ist 2012 der 60. Geburtstag der Schule, dann hoffentlich in der Nachbarschaft des Franz-Lenze-Platzes, im Schulgebäude der Frankenschule. Dorthin zieht die Fridtjof-Nansen-Realschule Anfang 2012 um. Kischkewitz: „Walsum will und braucht zwei Realschulen.“