Duisburg-Hamborn. .
Kirchenverwaltungsdirektor i. R. Werner Stöfken ist nach schwerer Krankheit im Alter von 74 Jahren verstorben. Er wird am 21. September auf dem evangelischen Friedhof an der Duisburger Straße in Hamborn beigesetzt. Die Trauerfeier in der Friedenskirche beginnt um 11 Uhr.
Bis zuletzt war Werner Stöfken für die ev. Kirche tätig, nachdem er bereits 1999 offiziell aus seinem Dienst als Geschäftsführer des Gesamtverbandes ev. Kirchengemeinden in Duisburg in den Ruhestand verabschiedet worden war. Er war Vorsitzender des Finanz-Ausschusses des Kirchenkreises Duisburg, Mitglied des Bauausschusses und des Kirchensteuerverteilungsausschusses des Kirchenkreises, Mitglied der Kreissynode und des Presbyteriums seiner Gemeinde Hamborn.
Großes Fachwissen
Vom „Pütt“ an den Schreibtisch führte der Berufsweg von Werner Stöfken. Der gebürtige Beecker begann seine Ausbildung 1954 „unter Tage“ im Bergbau und legte 1961 sein Examen als Grubensteiger ab. Die Veränderungen im Bergbau ließen ihn eine zweite Ausbildung anstreben. 1961 begann er beim Gesamtverband ev. Kirchengemeinden Duisburgs, absolvierte die kirchlichen Verwaltungsprüfungen und übernahm 1966 die Leitung des Gemeindeamtes für Hamborn, Marxloh und Neumühl.
Sein Fachwissen und seine Beratung in Finanz- und Baufragen waren in kirchlichen Gremien gefragt und geschätzt. Zuletzt nutzte er sie, um sich für die Renovierung und Gestaltung des Gemeindehauses in seiner Gemeinde Hamborn einzusetzen.